Kein Verständnis für Glasfaser-Verweigerer

Wächtersbach
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Die Erschließung kommunaler Gewerbegebiete mit FTTH (Fibre to the Home), sprich einem Glasfaseranschluss bis ins Gebäude, wurde vom Kreistag im März 2019 beschlossen.

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In Wächtersbach steht der Glasfaserausbau der Gewerbegebiete nun kurz vor dem Abschluss. Winfried Ottmann (CDU), Kreisbeigeordneter und zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig GmbH, verschaffte sich dieser Tage gemeinsam mit der CDU Wächtersbach einen Eindruck vom Fortschritt des Glasfaserausbaus. „Eigentlich hätten wir den Ausbau der Gewerbegebiete in Wächtersbach bereits abgeschlossen haben wollen“, so Ottmann, „doch die Witterung mit Temperaturen zum Teil im zweistelligen Minusbereich und die Gegebenheiten vor Ort haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.“

Acht Gewerbegebiete werden in Wächtersbach mit FTTH erschlossen. „Das bedeutet, 111 Gebäude mit insgesamt 210 Unternehmen können kostenfrei einen Gigabitanschluss erhalten und sind damit perfekt für die Zukunft aufgestellt. Bund und Land tragen rund 90 Prozent der Ausbaukosten, der Main-Kinzig-Kreis mit seiner hundertprozentigen Tochter, der Breitband Main-Kinzig GmbH, übernimmt den Rest. Nicht zu verstehen ist in diesem Zusammenhang, dass trotz der Finanzierung durch Bund, Land und den Kreis nur 76 Prozent der Gebäude tatsächlich angeschlossen werden. Da hätten wir uns eine höhere Quote gewünscht, zumal wir davon ausgehen, dass die Anbindung ans Glasfasernetz früher oder später in jeder Branche zu einer Existenzfrage werden wird“, erläutert Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann die Fakten.

Carola Gärtner als örtliche CDU-Fraktionsvorsitzende sowie Kreistagsabgeordnete, Andreas Götzl als CDU-Vorsitzender und mit ihnen die gesamte Mannschaft der CDU Wächtersbach freuen sich jedenfalls darüber, dass der FTTH-Ausbau der Gewerbegebiete Wächtersbachs nunmehr kurz vor dem Abschluss steht. „Wie Winfried Ottmann uns berichtete, beabsichtigt Vodafone die Inbetriebnahme der Gewerbegebiete für Ende Mai. Dann werden zumindest die Unternehmen in den Wächtersbacher Gewerbegebieten von einem Gigabitanschluss profitieren“, so Götzl für die Wächtersbacher Christdemokraten. Carola Gärtner ergänzt: „Am 5. Februar 2021 hat der Kreistag den flächendeckenden FTTH-Ausbau des gesamten Main-Kinzig-Kreises durch die Breitband Main-Kinzig GmbH beschlossen. Auch in diesem Fall werden Bund und Land voraussichtlich 90% der Ausbaukosten in Höhe von insgesamt 183 Mio. Euro finanzieren. Das ist eine gigantische Summe, die den Main-Kinzig-Kreis in Gänze, mit allen Privathaushalten, zukunftssicher aufstellen wird“, so die Kreistagsabgeordnete Carola Gärtner.

„Der FTTH-Ausbau des Main-Kinzig-Kreises kommt zudem den Bemühungen Wächtersbachs, Smart City zu werden, zu Gute. Der Kreis schafft die nötige Infrastruktur, die wir ganz in unserem Sinne nutzen sollten, um Wächtersbach in eine gute Zukunft zu führen“, so der CDU-Stadtverordnete Michael Creß abschließend.

Foto: Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU Wächtersbach mit Kreisbeigeordnetem Ottmann (vierter von rechts) an der Glasfaserbaustelle im Gewerbegebiet nehmen die FTTH-Baustelle in der Industriestraße in Augenschein (von links): Johannes Kraus, Michael Creß, Hans Creß, Günter Gärtner, André Ritzel, Winfried Ottmann, Michael Pierz, Carola Gärtner u. Andreas Götzl.


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