„Smart City“: Kreis unterstützt Wächtersbachs Bewerbung

Mit diesem Modellprojekt möchte die Bundesregierung die digitale Modernisierung der Städte und Gemeinden fördern. Erklärtes Ziel ist dabei, die Kommunen mit neuen Technologien lebenswerter und handlungsfähiger zu machen. „Der Main-Kinzig-Kreis treibt an vielen Stellen und in vielen Bereichen die Digitalisierung voran. Wir wissen, wie wichtig es ist, kreisweit in die digitale Infrastruktur zu investieren, um stets auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Aus diesem Grund unterstützen wir die Bewerbung der Stadt Wächtersbach mit einer Zuwendung von 5.000 Euro aus dem Kreisausgleichsstock“, sagte Landrat Thorsten Stolz (SPD) bei der symbolischen Scheckübergabe an Wächtersbachs Bürgermeister Andreas Weiher (SPD).

Das Geld wird in die fachliche Beratung für den Wettbewerb fließen, mit der die CIMA Beratung- und Management GmbH in München beauftragt ist. Das Unternehmen hat bereits 2019 das bayerische Haßfurt erfolgreich bei einer Bewerbung unterstützt. Bürgermeister Weiher bedankte sich für die Zuwendung des Kreisausschusses. „Wächtersbach ist nach meiner Kenntnis die einzige Kommune im Kreis, die an dem Wettbewerb teilnimmt“, sagte er. „Wir haben schon einiges geplant und viele Ideen. Unter anderem ein Projekt zu automatisiertem Fahren, eine Ausweitung der Telemedizin im neuen Medizinischen Versorgungszentrum und die Zertifizierung der Stadtverwaltung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.“

Foto: Landrat Thorsten Stolz, der Projektleiter der „Smart-City“-Bewerbung der Stadt Wächtersbach Nikolai Kailing und Bürgermeister Andreas Weiher bei der symbolischen Scheckübergabe (von rechts).