Wächtersbach beim Breitband-Ausbau abgehängt

Wächtersbach
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Die CDU-Fraktion Wächtersbach teilt mit, dass sie für die kommende Stadtverordnetenversammlung im Mai folgenden Beschlussvorschlag zum Thema „FTTH-Ausbau von Wächtersbach“ einbringen wird:

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„Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat, unverzüglich Gespräche mit dem Anbieter, welcher sein Interesse an einem breitbandigen Ausbau Wächtersbach signalisiert hat, oder anderen in Frage kommenden Anbietern, insbesondere mit der Breitband Main-Kinzig GmbH, zu führen, um eine zeitnahe Versorgung Wächtersbachs mit FTTH-Breitband (FTTH:Glasfaser bis ins Haus) sicher zu stellen.“

Bereits in der Stadtverordnetenversammlung am 28. April 2021, vor genau einem Jahr, sei dem Abschluss eines Kooperationsvertrages und einer öffentlich-rechtlichen Verwaltungsvereinbarung mit dem Main-Kinzig-Kreis über die Erschließung mit FTTH-Breitband (Gigabit-Netz) in der gesamten Stadt Wächtersbach zugestimmt worden. "Das Abstimmungsergebnis war einstimmig", so die CDU-Fraktionsvorsitzende Carola Gärtner. "Der Ausbau durch die Breitband Main-Kinzig GmbH stand bzw. steht bis heute unter dem Vorbehalt, dass keine Kabelnetze im Ausbaugebiet vorhanden sind oder kein anderer Anbieter ausbauen wird. Wie aber in der Presse zu entnehmen ist, gehört Wächtersbach nunmehr überraschend zu den Kommunen, in denen der Main-Kinzig-Kreis und seine Breitband Main-Kinzig GmbH nicht ausbauen dürfen, weil offenkundig ein privater Anbieter beabsichtigt, Wächtersbach mit FTTHBreitband zu versorgen", teilt der CDU-Vorsitzende Andreas Götzl mit.

"Während Wächtersbach unserer Meinung nach abgehängt erscheint, verkünden mehrere Kommunen im näheren und weiteren Umfeld Erfolgsmeldungen zum FTTH-Ausbau, sowohl mit der Breitband Main-Kinzig GmbH, wie auch mit verschiedenen privaten Anbietern. Diese Nachrichten können uns nicht zufrieden stellen", so die CDU-Fraktion unisono. "Die Erschließung einer Kommune mit einer leistungsfähigen Internet-Infrastruktur gehört zur kommunalen Daseinsvorsorge. Eine breitbandige Anbindung, Glasfaser bis ins Haus (FTTH) zu verlegen, ist dabei anzustreben. Im Wettstreit mit anderen Kommunen zählt eine FTTH-Anbindung zu den harten Standortfaktoren. Vor dem Hintergrund des im April 2021 gefassten Beschlusses und der aktuellen Pressemeldungen umliegender Kommunen, sehen wir, die CDU-Fraktion Wächtersbach, einen dringenden Handlungsbedarf, um nicht den Anschluss an die Erschließung Wächtersbachs mit FTTH-Breitband zu verlieren", heißt es in der CDU-Pressemitteilung abschließend.


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