Waldkita für Wächtersbach: Bedarf eindeutig festgestellt

Bereits im Sommer 2020 warben die Freien Wächter für eine Waldkita im „Alten Forsthaus“. Die Standortfrage soll demnächst entschieden werden. Auf dem Foto v.l.n.r.: Jan Volkmann mit Kindern, Clemens Pochop, Ann-Kathrin Hagemann mit Tochter, Ulrike Talmon, Anja Piston-Euler. (Foto: Freie Wächter)

Wächtersbach
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Kürzlich wurde die Wächtersbacher Lokalpolitik über das Ergebnis der Bedarfsermittlung für eine Waldkita in Wächtersbach informiert.

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Die Freien Wächter begrüßen, dass der Bedarf für eine ihrer Gründungsideen anerkannt wurde und wollen weiter dranbleiben.

„Eine Waldkita für Wächtersbach war der erste Wächter-Vorschlag für ein noch besseres Wächtersbach.“, blickt Wächter-Gründungsmitglied Anja Piston-Euler zurück. Sie sitzt seit der Kommunalwahl 2021 im Jugendausschuss der Stadt Wächtersbach und freute sich, als dort die Umsetzung der Idee begann. Ihre Kollegin im Jugendausschuss, Ulrike Talmon, erklärt: „Gemeinsam mit allen Parteien fanden wir nach einem SPD-Antrag einen Beschlussvorschlag, der einstimmig beschlussfähig war.“ Inzwischen informierte die Stadtverwaltung über das Ergebnis einer Umfrage unter Eltern kleiner Kinder in Wächtersbach: Der Bedarf wurde eindeutig festgestellt und die Standortsuche läuft bereits. „Wir danken der Stadtverwaltung für ihr Engagement und versprechen den Bürgerinnen und Bürgern, an der Waldkita dranzubleiben.“, so die beiden Wächterinnen.

Im nächsten Schritt sollen ab Februar die detaillierten Ergebnisse der Standortsuche dem Jugendausschuss präsentiert und ein Vorschlag zum Umsetzungsort gemacht werden. „Schon heute laden wir alle interessierten Wächtersbacher ein, an dieser öffentlichen Sitzung teilzunehmen und nach Sitzungsende die Ergebnisse mit uns zu diskutieren.“, so der Stadtverordnetenvorsteher Jan Volkmann. Er hatte die Idee einer Waldkita gemeinsam mit Stadtrat Clemens Pochop erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und betont die Vorteile dieser Betreuungsform: „Waldkitas sind im Kommen und stellen in Wächtersbach eine echte Marktlücke dar. Bisher haben wir ein sehr einheitliches Angebot klassischer Kitas. Insbesondere in der Kernstadt haben diese nur einen sehr kleinen Außenbereich, was bei einer Waldkita dann kein Thema mehr ist.“

Auch im Werben um Erzieherinnen und Erzieher sei eine Waldkita von Vorteil. „Insbesondere Berufsanfänger finden den Waldkita-Gedanken attraktiv. Hier könnten wir Bewerber ansprechen, die uns bisher nicht auf der Agenda hatten.“, nennt Volkmann ein weiteres Argument für eine Waldkita. Gemeinsam versprechen Piston-Euler, Talmon und Volkmann: „Wir bleiben auch weiter an dem Thema dran und sind zuversichtlich, es zu einem erfolgreichen Ende zu bringen!“

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Bereits im Sommer 2020 warben die Freien Wächter für eine Waldkita im „Alten Forsthaus“. Die Standortfrage soll demnächst entschieden werden. Auf dem Foto v.l.n.r.: Jan Volkmann mit Kindern, Clemens Pochop, Ann-Kathrin Hagemann mit Tochter, Ulrike Talmon, Anja Piston-Euler. (Foto: Freie Wächter)


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