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Viele Menschen auf der ganzen Welt wurden Augenzeugen dieser Naturkatastrophe und nahmen Anteil daran, indem sie Spenden, die dem Wiederaufbau dienten, leisteten. Zu diesen Spendern gehörte auch der Main-Kinzig-Kreis, der, federführend durch den Landrat a.D. Karl Eyerkaufer, sich zum Ziel gesetzt hatte, den vom Tsunami betroffenen Menschen Sri Lankas, und hier insbesondere von Beruwala, sofortige Hilfe zu Gute kommen zu lassen.

Eyerkaufer, der seit dem Unglück im Jahr 2004 bereits 33 mal die Krisengegend besucht und durch seine Spendenaufrufe dazu beigetragen hat, dass bisher 42 Schulgebäude, 13 Kindergärten, 388 Häuser, eine Frauen- und Zahnklinik sowie ein Altenheim gebaut werden konnten, betrachtet diese humanitäre Aktion als sein Lebenswerk. Da Beruwala trotz dieser vielen Bauwerke noch immer in starkem Maße unter den Zerstörungen, die der Tsunami ausgelöst hat, leidet und noch weitere Hilfe, die der Verbesserung der Infrastruktur und der Lebensqualität dienen, erforderlich sind, werden weiterhin Spender gesucht.

Zu diesen Spendern gehört nunmehr auch die Arbeiterwohlfahrt Wächtersbach. Nachdem die AWO Kenntnis davon erlangte, dass in der in Berwuwala befindlichen Behindertenschule 15 Kinder in einem Klassenraum mit einer Größe von lediglich 9 Quadratmetern unterrichtet werden, stand es für diese soziale Organaisation außer Frage, Abhilfe zu schaffen. So entschied man sich in einer Vorstandssitzung, die Kosten, die durch den Bau einer neuen Schule entstehen, zu übernehmen. „Durch die Übernahme dieser Kosten, die der finanziell marode Staat Sri Lanka nicht zu leisten im stande ist, tragen wir dazu bei, den behinderten Kindern eine qualifiziertere Schul- und Lernqualität zu ermöglichen und ihnen dadurch den Weg in eine bessere Zukunft zu ebnen“, ist sich der 1. Vorsitzende der AWO Wächtersbach, sicher. „Wenn man sich diese Diskrepanz, die zwischen der Anzahl der zu unterrichtenden Kinder und dem zur Verfügung stehenden Unterrichtsraum besteht, einmal näher betrachtet, so kommt man unweigerlich zu dem Ergebnis, dass solch eine Schieflage in Deutschland undenkbat wäre. Unter diesen Umständen würden in Deutschland sofort die Elternbeiräte, die Schulämter und sogar die Landesregierung in den Alarmzustand versetzt“, ist sich Döppenschmitt sicher. In Sri Lanka wäre dies undenkbar, da Schülervertretungen dort nicht vorhanden sind.

Den Mitgliedern des Vorstandes, auf die Döppenschmitt nichts kommen lässt, ist diese großzügige Spende zu verdanken, denn sie stimmten unisono für diese humanitäre Maßnahme. „Wenn man die schulischen Bedingungen zwischen Beruwala und Deutschland vergleicht, kommt man gar nicht umhin, dieser notwendigen Maßnahme die Zustimmung zu erteilen“, lautet das eindeutige Credo der Vorstandsmitglieder. Dieses Verhalten der Vorstandsmitglieder stellt zum wiederholten Male unter Beweis, welch großes Herz der Vorstand der AWO Ortsverein Wächtersbach für in Not geratene Menschen besitzt. So, wie es das „offene Herz“ des AWO-Symbols, sinnbildlich darstellt.

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