Arbeiten zur Umgestaltung des Friedhofes abgeschlossen

Neudorf
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Eine Arbeitsgruppe aus engagierten, ehrenamtlichen Neudorfer Bürgerinnen und Bürgern hatte 2019 auf Anregung des Ortsbeirates damit begonnen, den Friedhof umzugestalten und aufzuwerten.

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In insgesamt mehr als 30 Arbeitseinsätzen wurden in der Zwischenzeit etwa 320m Wegbegrenzungen eingebaut. Damit besteht jetzt eine klare Abgrenzung zwischen den Wegen, Rasenflächen und Gräbern. Die Pflegearbeiten werden somit für die Angehörigen erleichtert. In Abstimmung mit der Friedhofsverwaltung und nach Lieferung des Materials durch den Bauhof der Stadt hatten sich unter der Anleitung der Friedhofsbeauftragten Simone Bienossek und dem stellvertretenden Ortsvorsteher Frank Schneider insgesamt 16 Helfer und Helferinnen zur Mitarbeit zusammengefunden. Dank der gegebenen Möglichkeiten konnten auch Maschinen, wie ein Minibagger, ein Radlader und ein Schlepper mit Anhänger eingesetzt werden. Doch für die Aktiven blieb noch genügend Handarbeit zu erledigen. Vom Ausmessen und Markieren über den Einbau von Schotter, Beton mischen bis zum Verlegen der Randsteine.

Nach der Trocknung konnten die Wege mit Porphyrsand abgedeckt und gewalzt werden. Soweit erforderlich wurden Grabstellen mit Kieselsteinen umrandet. Der Boden von alten Grabstätten wurde mit Mutterboden eingeebnet und neuer Rasen eingesäht. Im Bereich der Baumbestattung wurde ein Findling aus dem nahen Wald antransportiert und gesetzt, mit Natursteinen eingefasst und durch einen Steinmetz beschriftet. Zwei zusätzliche Bänke runden die Gestaltung der Gedenkstätte ab.

Im oberen Friedhofsteil wurde vor den einteiligen Urnengräbern ein Plattenweg angelegt, sodass jetzt ein guter Zugang möglich ist. „Vielen Dank an die fleißigen Helferinnen und Helfer, die Friedhofsverwaltung und den städtischen Bauhof“, lobt der stell. Ortsvorsteher Frank Schneider die erfolgreich durchgeführten Aktionen. Die Aktiven freuten sich außerdem über die eingegangenen Spenden von einzelnen Bürgern und die Anerkennung ihrer Arbeit durch Bürgermeister Andreas Weiher (SPD) und Ersten Stadtrat Oliver Peetz (SPD). Die Akteure wünschen sich und hoffen, dass die Angehörigen jetzt neben ihren Grabstätten auch die Wege in ihre Pflege mit aufnehmen, damit sich dort keine unerwünschten Gräser ausbreiten können und ein gutes Erscheinungsbild bestehen bleibt.


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