Berauschende Orgelnacht in Nidderau

Musik
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Die weltweit anerkannte und berühmte französische Improvisateurin an der Orgel Sophie-Véronique Cauchefer-Choplin, konnte vom Kulturbeirat der Stadt Nidderau für die 8. Nidderauer Orgelnacht gewonnen werden.



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Die Organistin, die an der großen Cavaillé Orgel in der Saint Sulpice Kirche in Paris zuhause ist, bereitete sich minutiös auf die 4 Orgeln der Stadt Nidderau vor, eine echte Herausforderung auch für eine Künstlerin mit ihren herausragenden Fähigkeiten ist doch jede Orgel völlig unterschiedlich von den anderen.

Die mehr als 100 Besucher der Bus-Rundfahrt zu 4 Orgeln von Nidderau erwartete ein wahres Feuerwerk von Orgelkunst. Übereinstimmend schwärmten die Kirchenvorstände, sie hätten „ihre“ Orgel noch nie in solcher Art und Vollkommenheit gehört wie sie von der Französin präsentiert wurden. Nach sehr detaillierter Vorbereitung auf die einzelnen Orgeln und die besten auf den jeweiligen Orgeln spielbaren Werken verlief der Abend äußerst spannend. Die Zuhörer erlebten das ganze Spektrum der verschiedenen Orgeln. Die Improvisationen von Sophie-Véronique Cauchefer-Choplin beeindruckten mehr und mehr. Größtenteils losgelöst von vorgegebenen Noten der Originalkompositionen bezauberte sie das Publikum mit ihrer Improvisationskunst.

Improvisationen und Variationen zu einem klassischen Thema stimmten die Zuhörer in der evangelischen Kirche in Erbstadt ein, gefolgt in der evangelischen Kirche in Eichen vom Prélude, Adagio und Toccata von Alexis Droy Bereits mit diesen Vorträgen stieg die Spannung in den Kirchen, bevor in der evangelischen Stiftskirche in Windecken Improvisationen zu einem Klagelied, gefolgt von Scherzo, Adagio und Toccata der Symphonie Nr. 5 von Charles-Marie Widor die Emotionen anheizten. Endgültig im „Orgelhimmel“ angekommen waren alle Zuhörer in der katholischen Kirche in Heldenbergen mit der gotischen Suite von Léon Boellmann mit anschließender Improvisation zum gleichen Thema., eine atemberaubende Darbietung.

Danach gab es kein Halten mehr und es bedurfte der Improvisation zu einem Wiegenlied um die Zuhörer in helle Begeisterungsrufe mit Standing Ovation ausbrechen zu lassen. Dass man solche Musik auf Orgeln spielen könne, hätte man nie geglaubt, war das kleinste Kompliment unter den vielen an die großartige Künstlerin Sophie-Véronique Cauchefer-Choplin.


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