Mit zwei gefeierten Konzerten wurden am vergangenen Wochenende die 46. Fränkischen Musiktage Alzenau eröffnet.
Am Sonntag, 24. Oktober, 17 Uhr, präsentiert das Festival in der St. Laurentius-Kirche Alzenau-Michelbach gleich drei junge Preisträger des renommierten Internationalen ARD-Musikwettbewerbs. Juliana Koch, Oboe, mittlerweile Solooboistin des London Symphony Orchestra und Professorin der Royal Academy of Music, Célestin Guérin, Solotrompeter des Orchestre de Paris, sowie der frischgebackene Solofagottist des HR-Symphonieorchesters Frankfurt, Theo Plath.
Sie musizieren gemeinsam mit dem Süddeutschen Kammerchor unter der Leitung von Gerhard Jenemann Werke einer noch jungen Musik-Gattung - drei Kompositionen des 21. Jahrhunderts für Instrumentalsolisten und Chor a cappella. Die Stücke stehen allerdings ganz im Zeichen europäischer Musiktraditionen. Das „Agnus Dei“ op. 167 für Fagott solo und Chor des Norwegers Egil Hovland, jener Komponist der Spätromantik Skandinaviens. Das „Concerto per la Beata Vergine“ für Oboe solo und Chor des Flamen Vic Nees im französischen Impressionismus und „For the Trumpet shall sound“ für Trompete solo und Chor des Würzburger Komponisten Stephan Adam, greift die gleichnamige Arie aus Händels Oratorium Messias auf.
Das Konzert ist eine Veranstaltung in Kooperation mit VOCAL ART Frankfurt Rhein Main, einem Festival der Vokalkünste, das seit 2015 in der gesamten Metropolregion FrankfurtRheinMain stattfindet.
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Foto: Juliana Koch. Foto: Benjamin Ealovega
Foto: Süddeutscher Kammerchor. Foto: Klaus Fleckenstein