Ein besonderes Konzert

Musik
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„Es ist ein besonderes Konzert, denn es soll ein Weihnachtskonzert sein“, so begrüßte Uwe Sommerfeld, nach den frischen Eröffnungsworten von Ehrengast Bürgermeister Daniel Glöckner (FDP), das Publikum.



Zunächst trat der Bürgermeister von Gelnhausen mit der Würdigung der barocken Kammermusik zur Weihnachtszeit und der Auszeichnung für Gelnhausen durch das hochkarätig besetzte Corelli-Ensemble, als erster vor die im weiteren Verlaus sehr begeisterten zahlreichen Gäste. Die Ehemalige Synagoge Gelnhausen, war an diesem vorweihnachtlichen Spätnachmittag, am Sonntag, den 11. Dezember 2022, anlässlich des Konzert-Highlights der Musikschule Main-Kinzig im Rahmen des diesjährigen musikalischen Weihnachtsmarktes gut gefüllt. Uwe Sommerfeld, Gelnhäuser Geiger und Geigenbauer, ist der Macher des Corelli-Ensembles und zugleich Lehrkraft sowie Fachbereichsleiter der Streicher an der Musikschule, führendes Mitglied  im Verband deutscher Musikschulen (VdM).

Mit dabei hatte er Saale Fischer mit eigens angeliefertem Cembalo, einem Nachbau nach alten historischen Plänen, Uta Kempkes mit dem historischen Barockcello sowie Simon Heim, neben Uwe Sommerfeld spielte er die Barockvioline. Die Streichinstrumente waren, so wie es die unterhaltsame und informative Moderation im weiteren Verlauf des Abends ergab, historische Instrumente, meisterhaft beherrscht  auch das Cembalo, durch die sehr gut aufeinander eingespielten Musikerinnen und Musiker. Das Konzert setzte sich mit der Geschichte auseinander, die sich vor 2000 Jahren in Bethlehem zugetragen hatte, so Sommerfeld in seiner illustren Führung durch das Programm.

Ein besonderer Blick wurde dabei auf die Hirten, der „größten damaligen Berufsgruppe“ gerichtet. Das Publikum erhielt praktische Hinweise und Anregungen in den langen liegenden Basstönen die historischen Flöteninstrumente aus Schilfrohr stilisiert in den Kompositionen der barocken Meister Arcangelo Corelli, Johann Heinrich Schmelzer und Johann Melchior Molter zu hören. Ebenso plastisch waren die Hinweise auf musikalisch wiegende Elemente als bildhafte Darstellung des Jesuskindes und die virtuosen Stellen in den “Sinfonias” und der Pastorale von Alessandro Stradella, Gaetano Maria Schiassi und Giuseppe Valentini, sollten sie. gelungen im Zusammenspiel vorgetragen, Freude , Eile und Aufregung vergegenwärtigen.

Das Publikum erreichte durch seine “lautstarke” Begeisterung zwei weihnachtliche Zugaben, um dann im Anschluss noch lange in Gespräche mit den Künstlerinnen und Künstlern vertieft, in dem Gelnhäuser Kulturdenkmal, vielfältig auch von der Musikschule Main-Kinzig genutzt, zu verweilen.

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