A3: Neue Brücke am Anschluss Offenbach

Offenbach
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Am Montag (20.07.) beginnt Hessen Mobil auf der A3 mit den vorbereitenden Arbeiten für den Ersatzneubau des Brückenbauwerks im Bereich der Anschlussstelle Offenbach.



Die umfangreiche und komplexe Baumaßnahme, die auf Höhe des Neu-Isenburger Stadtteils Gravenbruch stattfindet, wird voraussichtlich im Winter 2021 abgeschlossen sein.

Die Brücke im Bereich der Anschlussstelle Offenbach besteht aus mehreren Teilbauwerken, die zusammen die A 3 auf einer Länge von rund 71 Metern überspannen. Der älteste Teil des Bauwerks besteht bereits seit 64 Jahren. Die einzelnen Teilbauwerke weisen mittlerweile Beschädigungen auf, die einen Neubau erforderlich machen. So sind beispielsweise die Übergangskonstruktionen (Dehnungsfugen), Abdichtungen sowie der Asphalt beschädigt. Zudem ist der Beton an mehreren Stellen der Überführung abgeplatzt. Eine Instandsetzung der bestehenden Brücke, wäre vor dem Hintergrund dieser Schäden und dem geplanten Ausbau der A 3 wirtschaftlich nicht vertretbar.

Der Neubau wird rund 20 Meter östlich der bestehenden Brücke erfolgen. Dabei werden auch Anpassungen der Verbindungsrampen erforderlich. Nach Abschluss des Brückenneubaus, kann der Abbruch des bestehenden Bauwerks erfolgen und der Verkehr auf die neu errichtete Brücke umgelegt werden. Bei der bevorstehenden Maßnahme wird bereits der geplante 8-streifige Ausbau der A 3 berücksichtigt, weshalb die neue Überführung eine Länge von insgesamt 89 Metern aufweisen wird.

Die gesamte Maßnahme wird in mehreren Bauabschnitten durchgeführt, für die jeweils eine eigene Baustellenverkehrsführung hergestellt wird. Im Zuge des ersten Bauabschnitts werden die Widerlager neben den Parallelspuren der A 3 errichtet. Hierzu wird eine Baustellenverkehrsführung auf den Parallelspuren eingerichtet. In 2021 folgt schließlich der Bau des Mittelpfeilers und des Überbaus. Um diese Arbeiten durchführen zu können, wird der Verkehr auf der A 3 in beiden Fahrtrichtungen eingeengt und verschwenkt an der Baustelle vorbeiführt. Es bleiben jedoch alle Fahrstreifen erhalten.

Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme belaufen sich auf rund 16,5 Millionen Euro.


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