Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (links) stellte gemeinsam mit Stefan Wald (Vierter von Links), Dezernatsleiter Betrieb und Verkehr Mittelhessen bei Hessen Mobil, Katrin Hess (Fünfte von links), Leiterin des Amtes für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum, sowie Vertreterinnen und Vertretern von Hessen Mobil, der Kommunen und Main.Kinzig.Blüht.Netz das Pilotprojekt vor.

Für Insektenvielfalt und Artenschutz, für standortgerechte und naturnahe Flächenbepflanzung setzen sich Teilnehmende am Projekt Main.Kinzig.Blüht.Netz auf vielerlei Weise ein. Nun kommt ein Pilotprojekt hinzu, das die Lebensräume für Insekten weiter verbessern soll: In Kooperation mit Hessen Mobil wird der Mährhythmus an sieben Streckenabschnitten an Landes- und Kreisstraßen sowie auf zwei Seitenflächen im Main-Kinzig-Kreis an den Entwicklungszyklus der Insekten angepasst.

Landrat Thorsten Stolz mit Kulturbeauftragter Andrea Sandow. Für Musikvereine und Chöre gelten ab sofort neue Förderrichtlinien, die eine Vereinfachung bei der Antragstellung mit sich bringen.

„Die neuen Kulturförderrichtlinien des Main-Kinzig-Kreises bringen einige Erleichterungen mit sich, damit kommen wir den Musikvereinen und Chören, in denen sich zahlreiche Ehrenamtliche engagieren, entgegen“, erklärt Landrat Thorsten Stolz (SPD). Die neuen Kulturförderrichtlinien sind seit Januar in Kraft und können im Bereich „Kulturförderung“ auf www.mkk.de eingesehen werden.

„Die Schließung des Putzmeister Werkes in Gründau ist die lauteste vieler Alarmglocken, die man sehr ernst nehmen sollte“, mahnt der ehemalige Wirtschaftsdezernent und heutige ehrenamtliche Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises, Dr. Ralf-Rainer Piesold (FDP). Die Entlassung von 280 Mitarbeitern zeige, dass der Wirtschaftsstandort Main-Kinzig-Kreis an Attraktivität verliert, was auch an einem mangelhaften Standortmarketing liege. Der finanzpolitische Sprecher der FDP-Kreistagsfraktion Kolja Saß, ergänzt: „Wenn die Wirtschaft wegbricht, brechen auch die Steuereinnahmen weg. Am Ende werden die Kreisumlage und die kommunalen Steuern weiter erhöht und die ganze Sache wird noch unattraktiver. Ein Teufelskreis.“

Das Klimaanpassungs-Konzept des Kreises und der 17 beteiligten Kommunen soll als Entscheidungsgrundlage für die nächsten Jahre dienen. Ziel ist, mit kleineren und größeren Maßnahmen die Auswirkungen der Erderwärmung auf Mensch und Natur vor Ort abzufedern.

"Der Klimawandel wirkt sich sehr drastisch aus, auch auf die Städte und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises, die von Dürre-Jahren und häufiger auftretenden Extremwetterereignissen in jüngster Vergangenheit betroffen waren", heißt es in einer Pressemitteilung aus der Kreisverwaltung. Eine immer größere Bedeutung würden daher Maßnahmen zur Klimaanpassung erhalten: Rathäuser und Parlamente würden sich in den kommenden Jahren intensiver mit der Frage beschäftigen müssen, wie sie ihre Bürgerinnen und Bürger vor solchen Wetterextremen besser schützen. Der Main-Kinzig-Kreis und 17 Kooperations-Kommunen aus dem Kreisgebiet haben sich dafür zusammengetan und erstellen gemeinsam ein Klimaanpassungs-Konzept. Im April geht es in eine entscheidende Phase.

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