Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) erteilt der in die Diskussion gekommenen Arbeitspflicht für Geflüchtete eine Absage. „Eine Arbeitspflicht für 80 Cent die Stunde ist weder wertschätzend noch fair. Geflüchtete dürfen nicht zu Zweite-Klasse-Beschäftigten degradiert werden, die zu Dumping-Löhnen ausgebeutet werden. Angesichts des zunehmenden Arbeitskräftebedarfs ist dagegen eine Überprüfung der Beschäftigungsverbote für Asylsuchende notwendig“, so Rebecca Liebig, ver.di-Bundesvorstandsmitglied, zuständig für Migration und Integration.
„Mit Rentenpaket II löst SPD zentrale Wahlversprechen ein“
„Mit dem am Dienstag durch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vorgelegten Plänen stellen wir die Gesetzliche Rentenversicherung zukunftsfest auf und vollziehen mit dem Generationenkapital einen Paradigmenwechsel. Wichtigste Punkte sind, dass das Rentenniveau bei mindestens 48 Prozent stabilisiert wird, die Renten weiterhin mit den Löhnen steigen und das gesetzliche Renteneintrittsalter nicht weiter angehoben wird. Damit lösen wir zentrale Wahlversprechen ein“, erläutert der Hanauer Bundestagsabgeordnete Lennard Oehl (SPD) die Pläne der Ampel-Regierung.
Mehr Kinder und Jugendliche für Natur begeistern
Der Naturpark Hessischer Spessart erhält von Spessart regional aus Mitteln der Regionalentwicklung einen Zuschuss in Höhe von 50.000 Euro.
Kreisverwaltung: Geflüchtete arbeiten im Main-Kinzig-Kreis gemeinnützig
"Im Main-Kinzig-Kreis ist es gelebte Praxis, dass sich Geflüchtete, die in der Region untergebracht sind, gemeinnützig betätigen", so die Kreisverwaltung in einer Pressemitteilung. Auf den positiven Erfahrungen hätten der Kreis, die Städte und Gemeinden, kommunale Betriebe und auch Vereine und gemeinwohlorientierte Träger in den vergangenen Monaten aufbauen können, als mit der größeren Zahl an Geflüchteten häufigere Anfragen nach Beschäftigung eingingen, etwa bei der Ausländerbehörde oder in den Rathäusern.
Prozess zur Transformation der Arbeitswelt im MKK
Wirtschaftsleben und Arbeitswelt verändern sich rasant – auch im Main-Kinzig-Kreis. Fach- und Arbeitskräftemangel, Lieferketten, Rohstoffmangel und der technologische Wandel stellen alle am Wirtschaftskreislauf Beteiligten unter Handlungsdruck.
MIT: Auslaufmodell Ladenschluss?
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Main-Kinzig (MIT) veranstaltet am 11. März 2024 einen Informationsabend mit Podiumsdiskussion zum Thema: „Auslaufmodell Ladenschluss? - Welche Reformen brauchen Einzelhandel und das Ladenöffnungszeitengesetz“.
Zeichen setzen gegen Rassismus und Diskriminierung
Mit einer vielfältigen Veranstaltungsreihe beteiligt sich der Main-Kinzig-Kreis an den Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März.