Main-Kinzig-Kreis unterstützt Hanauer Tafel

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Der Main-Kinzig-Kreis wird die Hanauer Tafel mit 50.000 Euro bei ihren laufenden Baumaßnahmen unterstützen.



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In den neuen Räumlichkeiten der gemeinnützigen Einrichtung sind größere Umbauarbeiten notwendig. Der Kreis wird dazu dem Träger der Tafel, die Stiftung „Lichtblick“ der evangelischen Marienkirche, kräftig unter die Arme greifen. Die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler überreichte jetzt den Förderbescheid an die Geschäftsführerin der Stiftung „Lichtblick“, Jutta Knisatschek.

Seit 1999 gibt es das Projekt die gemeinnützige Einrichtung Lebensmittel an bedürftige Bürgerinnen und Bürger aus, vorwiegend Menschen aus Hanau. Dazu holen ehrenamtlich Tätige und gemeinnützig Beschäftigte mit Transportern und Kühlwagen nichtverbrauchte Lebensmittel bei Geschäften und Märkten in und um Hanau ab. Im vergangenen Jahr konnten so etwa 2.000 Bedürftige mit zusätzlichen Lebensmitteln unterstützt werden, wie Jutta Knisatschek berichtet. Die Tafel bereitet derzeit ihren Umzug innerhalb Hanaus vor und richtet ihre neuen Räumlichkeiten bis Frühjahr kommenden Jahres ein. Beim Rundgang durch die künftige Ausgabestelle schilderte die Geschäftsführerin, dass die baulichen Voraussetzungen aufwendiger sind, als es das vorgesehene Budget von „Lichtblick“ eigentlich erlaubt. Nach aktuellen Schätzungen werden sich die anfallenden Kosten auf etwa 220.000 Euro belaufen.

„Der Kreisausschuss hat einstimmig entschieden, der Stiftung mit einem entsprechenden Zuschuss zu helfen“, sagt Sozialdezernentin Susanne Simmler. Mit Blick auf die große Nachfrage äußerte sie die Hoffnung, dass sich neben dem Kreis noch weitere Unterstützer und Institutionen fänden, die hier der Tafel und damit auch jenen, die darauf angewiesen sind, helfend zur Seite stehen.

Foto: In den neuen Räumen überreichte die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (links) den Förderbescheid an die Geschäftsführerin der Stiftung „Lichtblick“, Jutta Knisatschek.


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