Blauzungenkrankheit: Land soll Impfkosten übernehmen

Politik
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Nur wenige Rinder und Schafe sind im Main-Kinzig-Kreis bislang gegen die Blauzungenkrankheit geimpft.



Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (CDU) sprach im Main-Kinzig-Kreis von einem geringen Prozentsatz, bei dem bislang die Impfung durchgeführt wurden. Nun soll der Kreisausschuss den Druck bei der Landesregierung in Wiesbaden erhöhen, damit den Landwirten zumindest genügend Impfstoff zur Verfügung gestellt wird.

Wie Ottmann erläuterte, ist der Main-Kinzig-Kreis nicht dafür zuständig, diesen Impfstoff bereit zu halten. Und das ist offenbar auch nicht einfach: Ein Hersteller soll demnach ab Ende März wieder liefern können, ein weiterer frühestens im Juni und ein dritter Hersteller wisse momentan gar nicht, wann wieder Impfstoff zur Verfügung gestellt werden könne, so Ottmann.

Wie der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Reul vorrechnete, sind diese Impfungen auch nicht billig: Der Impfstoff koste circa 15 Euro, zwei Impfungen seien nötig, „somit kommt bei über 50.000 Tieren ein hoher Betrag zustande“. Laut dem beschlossenen Antrag von CDU und SPD soll daher nun der Kreisausschuss beim Hessischen Ministerium für Umwelt- und Landwirtschaftsministerium darauf hinwirken, dass den Landwirten im Main-Kinzig-Kreis genügend Impfstoff zur Verfügung steht. Außerdem sollen die Verantwortlichen im Ministerium dazu aufgefordert werden, die Kosten für die Impfungen möglichst vollständig zu übernehmen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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