Vier Schwimmbad-Sanierungen werden gefördert

Politik
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Landrat Thorsten Stolz (SPD) zeigt sich erfreut über die Nachricht der Landesregierung, für die Sanierungsmaßnahmen von gleich vier Schwimmbädern im Main-Kinzig-Kreis einen finanziellen Zuschuss zu gewähren.



Der Landkreis hatte die Bewerbungen der Städte und Gemeinden um Mittel aus dem Programm „SWIM“ frühzeitig und passgenau unterstützt und eine entsprechende Prioritätenliste auf den Weg gebracht. Insgesamt fließen nun 1,79 Millionen Euro Landesmittel in den Main-Kinzig-Kreis. „Damit wird unser Kreis gut berücksichtigt. Ich denke, die recht hohe Quote ist auch darauf zurückzuführen, dass wir im Kreisausschuss bei der Priorisierung und Maßnahmenanmeldung landesweit eine Vorreiterrolle eingenommen haben. Die großen Gewinner sind auf jeden Fall die Besucherinnen und Besucher der Bäder, die schwimmbadnutzenden Vereine und der Schulsport“, sagte Landrat Stolz.

Im Einzelnen werden mit dem „Schwimmbadinvestitions- und Modernisierungsprogramm“, kurz: „SWIM“, das Freibad Schlüchtern mit 1,0 Million Euro und das Hallenbad Gelnhausen mit 680.000 Euro am kräftigsten unterstützt, gefolgt vom Freibad Langenselbold (70.000 Euro) und dem Nidderbad in Nidderau (40.000 Euro). „In den vier Bädern stehen dringende Sanierungsmaßnahmen an. Es ist für den Erhalt des Angebots an Schwimmbädern in der Fläche und für die Haushalte der Kommunen eine gute Nachricht, dass diese Förderung nun für das laufende Jahr in diesem beachtlichen Maße zustande kommt“, sagte der Landrat.

Mit hoher Priorität hatte der Main-Kinzig-Kreis in der Bewerbung beim Land Hessen auch die umfangreichere Sanierung des Freibads in Steinau-Ulmbach versehen. Diese wurde in der ersten Förderrunde von der Landesregierung nun nicht berücksichtigt. Ebenso wenig erhalten das Familienbad Wächtersbach, das Freizeit- und Erlebnisbad Biebergemünd, das Naturerlebnisbad Bad Orb, das Naturschwimmbad Altengronau und das Freibad Lohrhaupten Fördermittel des Landes. Sie folgten auf den Plätzen sechs bis zehn der Prioritätenliste.

„Der Bedarf ist bei jedem der Bäder vorhanden. Die Anlagen und Becken müssen saniert werden und abwarten macht es bekanntermaßen nicht billiger. Deshalb wird der Main-Kinzig-Kreis Mittel aus dem Kreisausgleichsstock verwenden, um auch den weiteren Städten und Gemeinden für deren Sanierungspläne einen kleinen Zuschuss zu gewähren“, kündigte Landrat Thorsten Stolz an. Entsprechende Mittel in Höhe von 500.000 Euro hatte der Kreistag bereits in den Haushalt für 2019 eingestellt.


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