Zukunftschancen: MKK auf Platz 102

Politik
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Im Vergleich der Zukunftschancen und -risiken der Regionen in Deutschland hat sich der Main-Kinzig-Kreis noch einmal verbessert.



Der jetzt vorgelegte „prognos Zukunftsatlas“ setzt den Main-Kinzig-Kreis im aktuellen Ranking aller 401 Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands auf Platz 102, vor drei Jahren war es noch Platz 118.

„Mit der aktuellen Bewertung des Main-Kinzig-Kreises im prognos-Zukunftsatlas wird die Tendenz bestätigt, die wir auch im politischen Alltag wahrnehmen“, sagt Landrat Thorsten Stolz. Der Sprung von Rang 118 auf Rang 102 innerhalb von drei Jahren belegt nicht nur die gute Entwicklung, sondern ist auch das bisher beste Ergebnis seit Einführung dieser Analyse im Jahr 2004. Dieses einzige deutschlandweite Ranking erscheint alle drei Jahre. Bei der ersten Auflage 2004 lag der Main-Kinzig-Kreis auf Rang 116, drei Jahre später war es Platz 117. Im Jahr 2001 folgte ein Absturz auf Platz 201, bevor es langsam über Platz 141 (2013) und Platz 118 (2016) wieder nach oben ging. Der Zukunftsatlas ist die einzige Studie dieser Art, die regionale Entwicklungen über mehr als 15 Jahre sichtbar macht.

Wie die aktuelle Auswertung zeigt, hat sich der Main-Kinzig-Kreis in allen vier untersuchten Themenbereichen Demografie (+6), Arbeitsmarkt (+36), Innovation (+17) und Wohlstand (+2) noch einmal verbessert. „Was wir als besonders positiv ansehen, ist der gute Trend bei den dynamischen Faktoren“, sagt der Landrat. Bewertet wurden hier die stabile Bevölkerungsentwicklung, die Gründungsintensität von Unternehmen, der Rückgang der Langzeitarbeitslosen sowie das steigende Bruttoinlandsprodukt. Hier hat der Main-Kinzig-Kreis in den vergangenen drei Jahren eine hervorragende Bilanz gezeigt. In der Addition aller Faktoren und im Vergleich der 401 Regionen kommen die Verfasser der Studie für den Main-Kinzig-Kreis zu dem Prädikat „leichte Chancen“. Für Landrat Thorsten Stolz ist das Resultat insgesamt eine gute Ausgangslage für ein gesundes Wachstum. „Die Ergebnisse machen deutlich, dass wir in einer infrastrukturstarken Region leben und unser Landkreis als Wohn- und Wirtschaftsstandort hervorragende Zukunftschancen hat“, lautet seine Analyse.

Erfreulich sei der anhaltende Trend der Aufwärtsbewegung. „In der ersten Prognos-Studie hielten sich Chancen und Risiken für unseren Landkreis in etwa die Waage“, erklärt der Landrat und nennt beispielhaft drei Punkte, die die Bewertung seinerzeit dämpften: Die Verschuldungshöhe, die Arbeitslosenquote und die Urbanisierung. „Heute schließen wir unsere Haushalte mit Überschüssen ab, haben deutlich weniger als fünf Prozent Arbeitslose und bieten Unternehmen selbst in der Osthälfte des Kreises beste Wachstumsbedingungen“, verkündet Thorsten Stolz. „Die Chancen im Main-Kinzig-Kreis überwiegen heute also bei weitem.“


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