"30 Jahre und insbesondere auch nach der Fusion der Kreiswerke Hanau und der Kreiswerke Gelnhausen zu den Kreiswerken MKK hat der Kreis mit der paritätischen Mitbestimmung einen 'angemessenen Einfluss' im Aufsichtsrat gehabt und ausgeübt", so Erich Pipa. Darüber hinaus könne er sagen, dass gerade die paritätische Mitbestimmung der Garant dafür war, die Stürme der Entwicklung im Bereich von Energie und Wasser zu bewältigen.
"Aber", so der ehemalige Kreisbeigeordnete Matthias Zach, "die paritätische Mitbestimmung hat nicht nur in der Vergangenheit gezeigt, dass sie ein Garant für die wirtschaftliche Entwicklung der Kreiswerke war." Sie werde auch, da zeigt sich Zach überzeugt, die Basis sein, die Kreiswerke gemeinsam mit den Beschäftigten durch die Stürme der nächsten Zeit zu tragen und ein attraktives Unternehmen der Zukunft zu sein .
Gemeinsam sind Pipa und Zach davon überzeugt, dass mit dem Erhalt der paritätischen Mitbestimmung im neu gewählten Aufsichtsrat und in neuer Zusammensetzung der Main-Kinzig-Kreis auch weiterhin einen "angemessenen Einfluss" haben werde - entsprechend der Anforderungen der HGO und vor allem, im Sinne der Beschäftigten und einer politischen Haltung zum Einfluß von Arbeitnehmern in Aufsichtsräten.
Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de