Hartz IV: Mehr Geld für Wohnkosten gefordert

Politik
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"Auch im Main-Kinzig-Kreis besteht eine Wohnkostenlücke bei Arbeitslosengeld II-Beziehenden", kommentiert der kommunalpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag, Hermann Schaus, eine Kleine Anfrage seiner Fraktion.



Laut den Zahlen aus dem Hessischen Sozialministerium gab es 2018 im Main-Kinzig-Kreis eine Differenz zwischen den laufenden tatsächlichen Kosten und den laufenden anerkannten Kosten der Unterkunft von 960.717,- Euro. Bezogen auf die Bedarfsgemeinschaft lag die durchschnittliche Differenz bei jährlich 1.211,75 Euro. Dies entsprach realen Kosten für Unterkunft und Heizung von rund 101,- Euro pro Monat, die im Main-Kinzig-Kreis nicht gedeckt und vom Regelsatz bezahlt wurden.

Schaus: "Hartz IV ist und bleibt gelebte Ausgrenzung. Bei dem viel zu geringen Regelsatz bedeutet diese Entwicklung ein Verzicht auf Grundlegendes, jeden Monat 101,- Euro weniger zum Essen, Kleiden und zur Teilhabe. Für DIE LINKE ist klar, die anerkannten Kosten müssen an die tatsächlichen Kosten der Unterkunft angepasst werden."


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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