Touristik- und Freizeitbranche unterstützen

„Es muss in unser aller Interesse liegen, dass auch diese Betriebe auch dann noch da sind, wenn die Krise vorbei ist. Denn Hotels, Gastronomie, Tier- und Freizeitparks, Touristik, Schausteller oder Sport- und Fitnessbranche gehören zu den am meisten betroffenen Unternehmen. Sie können den entstandenen Schaden eigentlich gar nicht mehr ausgleichen. Deshalb brauchen wir schnelle finanzielle Unterstützungen“, sagte Heinz Lotz am Montag in seinem Wahlkreisbüro in Gelnhausen. Aus diesem Grund unterstütze der SPD-Landtagsabgeordnete auch das Vorhaben von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, diese Branchen deutlich stärker finanziell zu unterstützen.

Die Touristik- und Freizeitbranche im Main-Kinzig-Kreis sei in den vergangenen Jahren ein immer wichtiger werdender Wirtschaftszweig geworden. Nun sei ein gravierender Einbruch zu befürchten, von dem sich viele Betreiber nicht mehr erholen würden. Zudem müsse man auch die tausenden Arbeitsplätze im Blick haben. Jeder geschlossene Betrieb bedeute zugleich den Verlust von guten Arbeitsplätzen, vor allem in den ländlichen Regionen. „Wenn die Krise vorbei ist, werden wir uns sehr über ein gutes Tourismus-, Gastronomie- und Freizeitangebot freuen und es wir uns guttun. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass es diese Angebote dann auch noch gibt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Land Hessen das Vorhaben des Bundes durch eigene direkte und gezielte Hilfsmaßnahmen flankiert. Früher haben wir von der Politik die Rekordzahlen bei den Übernachtungen bejubelt, jetzt gilt es Taten folgen zu lassen“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Heinz Lotz.