Vereine profitieren von Soforthilfeprogramm

Politik
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Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie haben auch die hessischen Vereine vor völlig neue Herausforderungen gestellt – nicht nur organisatorischer, sondern auch finanzieller Natur.



Um möglichst schnell und unbürokratisch Abhilfe zu schaffen, und den Vereinen in dieser Ausnahmesituation zur Seite zu stehen, hat die CDU-geführte Landesregierung das Soforthilfeprogramm „Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit“ aufgelegt. Je nach Situation können pro Verein bis zu 10.000 Euro zur finanziellen Unterstützung beantragt werden, u.a. für Nachwuchsarbeit, Mieten/Betriebskosten (Wasser, Strom, weitere Nebenkosten), Instandhaltungen oder Kosten für bereits in Auftrag gegebene und durch die Pandemie abgesagten Projekte wie z. B. Storno- und Reisekosten, Ausfallhonorare, Werbung, Sachkosten oder ähnliches.

Auch im Wahlkreis von Max Schad profitiert mittlerweile eine Reihe von Vereinen von der zur Verfügung gestellten Soforthilfe, wie der CDU-Landtagsabgeordnete mitteilt. Im Einzelnen sind das der FV Viktoria Neuenhaßlau (6.500 Euro), der SV Neuses (7.554 Euro), der SV Somborn (10.000 Euro), der Tennisclub Neuberg (3.107 Euro), die TG Langenselbold (5.100 Euro), der FSV Neuberg (2.623 Euro sowie 3.606 Euro mittels Folgeantrag), der Turn- und Sportverein Hain-Gründau (4.120 Euro), die Sportvereinigung Hüttengesäß (3800 Euro) und der FC Alemannia Niedermittlau (2.265 Euro). „Das Land Hessen lässt die Vereine in dieser schwierigen Lage nicht im Regen stehen. Ganz im Gegenteil: Wir alle wissen, welche wertvolle Arbeit vor Ort – zum ganz überwiegenden Teil ehrenamtlich – geleistet wird. Die Vereine sind ein integraler Bestandteil unserer heimischen Sport- und Kulturlandschaft. Deswegen ist jeder Cent hier gut angelegt“, betont Max Schad.

Vereine können auch weiterhin Soforthilfe beantragen. Informationen dazu finden sich auf der Homepage des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration unter https://soziales.hessen.de.


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