Pascal Reddig wieder in JU-Bundesvorstand gewählt

Politik
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

„Ich freue mich, dass die Junge Union Main-Kinzig mit Pascal Reddig erneut stark im Bundesvorstand der Jungen Union Deutschlands vertreten ist“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Union Main-Kinzig Jannik Marquart.



reddigjubundes.jpg

Am vergangenen Sonntag fand der Deutschlandtag der Jungen Union erstmals ausschließlich digital statt. Der Deutschlandtag ist das jährlich tagende, höchste Beschlussgremium der größten politischen Jugendorganisation Europas. Statt den normalerweise 1.000 Delegierten und Gästen, kamen in einem eigenen Portal 300 Delegierte zusammen. Live zuschauen konnten Gäste und Interessierte zudem über Facebook und YouTube. Ebenfalls zugeschaltet waren Annegret Kramp-Karrenbauer, Markus Söder, Ralph Brinkhaus, Jens Spahn, Anja Karliczek und Paul Ziemiak.

Im Mittelpunkt standen neben den Wahlen, bei denen nicht nur Reddig, sondern auch der Bundesvorsitzende Tilman Kuban wiedergewählt wurde, im Jahr vor der Bundestagswahl auch die inhaltliche Debatte. Über 200 allgemeine Anträge wurden im Vorfeld eingereicht und digital über mehrere Stunden diskutiert. Geprägt war die Diskussion insbesondere durch den diesjährigen zehnseitigen Leitantrag „Zukunftsmodus an - Lernen und Arbeiten im digitalen Zeitalter“. Der stellvertretende Bundesvorsitzende Pascal Reddig aus Hanau war als Vorsitzender der Bundeskommission Bildung, Forschung und Innovation dabei federführend für den Entwurf des Antrags zuständig.

„Als Junge Union wollen wir Zukunftsmotor und Ideengeber für unsere Mutterpartei sein. Corona hat dabei gezeigt, wie sehr wir in Deutschland die Digitalisierung im Bildungsbereich verschlafen haben. Hinzu kommt, dass die vorhandenen Rahmenbedingungen nicht auf die Arbeitswelt der Zukunft ausgelegt sind. Unser Leitantrag ist deshalb nicht nur eine Bestandsaufnahme, sondern soll insbesondere Impulse geben, wie wir die Bildung - und Arbeitswelt fit für die Digitale Zukunft machen“, so Reddig.

Beschlossen wurden beispielsweise eine stärkere Zusammenarbeit von Bund und Ländern im Bildungssektor, eine Weiterbildungspflicht für Lehrer zum Einsatz digitaler Medien, die Bereitstellung eines digitalen Endgeräts für jeden Schüler und eine Anpassung der Lehrpläne. Arbeitnehmern soll nach Ansicht der Jungen Union eine steuerliche Entlastung für das Homeoffice, eine Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes und ein Recht auf regelmäßige Weiterbildung zu Gute kommen.

Foto: Pascal Reddig bei seiner Vorstellungsrede auf dem Deutschlandtag 2018 in Kiel. Quelle: Koch


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de