SPD vertagt Wahlkreiskonferenzen

„Auch wenn mit einem Erlass des Hessischen Innenministeriums klar geregelt ist, dass wir unsere Wahlkreiskonferenzen hätten durchführen können, haben wir uns für die Absage und den Wechsel auf ein bald zur Verfügung stehendes Onlineformat entschieden. Die SPD Main-Kinzig hat sich in der gesamten Pandemie immer verantwortungsvoll und besonnen verhalten. Das werden wir auch in Zukunft tun“, erklärte der Vorsitzende der SPD Main-Kinzig Christoph Degen. Durch eine vom Bundestag gerade neu geschaffene Regelung wird voraussichtlich ab Februar ein Onlineformat zur Nominierung der Kandidatinnen und Kanditen für den Bundestag möglich sein. Damit wird das nicht auszuschließende Restrisiko einer Präsenzveranstaltung angesichts der Pandemie umgangen.

„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leichtgemacht, sind aber davon überzeugt, dass dies der momentan sinnvollste Weg ist. Im nächsten Schritt werden wir jetzt so schnell wie möglich ein entsprechendes Onlineformat mit anschließender Briefwahl planen, um unsere Kandidatinnen oder Kandidaten für die beiden Wahlkreise zu nominieren. Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger weiterhin auf alle nicht zwingend notwendigen Kontakte zu verzichten.“, so Degen abschließend.