Wettbewerb "Meine Rede für Europa 2021" startet

Politik
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Der überparteiliche, pro-europäische Bildungsverein „EU-Kanton Rhein-Main e.V.“ führt wieder seinen traditionellen Redewettbewerb „Meine Rede für Europa“ durch.



Der Redewettbewerb "Meine Rede für Europa" wird in guter Tradition jährlich im ersten Quartal des Jahres vom EU-Kanton Rhein-Main e.V. durchgeführt. Schülerinnen und Schüler der Oberstufe von beruflichen und allgemeinbildenden Schulen in Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis werden ermutigt, eine zwei- bis vierseitige Rede eigenständig zu verfassen. Eine Jury bewertet alle Reden und kürt drei Sieger. Die Sieger tragen ihre Reden im Rahmen der öffentlichen Preisverleihung, welche um den Europatag (8. Mai) stattfindet, vor.

Dieses Jahr lautet das Thema: „Europa grenzenlos? Wie soll die europäische Flüchtlingspolitik der Zukunft aussehen“. Einsendeschluss ist der 28.02.21 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Rede ist im PDF-Format mit Quellenangaben zu verschicken. Die Seite mit den Quellenangaben wird nicht als Seite gezählt.

Preise: 1. Platz 150 Euro, 2. Platz 100 Euro, 3. Platz 50 Euro.

"Gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen ermutigen wir zur Teilnahme. Die Schüler/innen sollen ihre eigene Meinung verfassen und rational nachvollziehbar begründen. Die Meinung wird hierbei nicht gewertet, sondern die Art, wie die Meinung verfasst und begründet wird und ob die gezogenen Schlussfolgerungen nachvollziehbar sind. Kaum ein anderes Thema wurde in den letzten Jahren in der EU so kontrovers diskutiert wie die europäische Flüchtlings-und Asylpolitik. Die EU-Kommission hat ihren Plan für eine neue europäische Flüchtlings- und Asylpolitik vorgelegt. Laut der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sollen mehr Mitgliedsstaaten zur Solidarität verpflichtet werden, und es sollen so genannte „Abschiebepartnerschaften“ ins Leben gerufen werden. In der EU stehen sich verschiedenste Meinungen gegenüber: Die einen fordern, dass die EU ihre Grenzen nach außen schützen müsse, um nach innen stabil zu bleiben. Die anderen fordern weitgehend offene Grenzen auch nach außen. Selbstverständlich sind auch alle Positionen in der Mitte dieser beiden Extreme zu finden. Wir freuen uns auf spannende Reden", heißt es in einer Pressemitteilung.


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