SPD will ländlichen Raum weiter fördern

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„Das kreiseigene Förderprogramm zur Stärkung des „Ländlichen Raums“ ist seit der Initiierung zu einer Erfolgsgeschichte geworden und wir sprechen uns für dessen Fortsetzung aus.“



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Mit dieser deutlichen Aussage positioniert sich die SPD Main-Kinzig mit ihren Spitzenkandidaten Thorsten Stolz und Susanne Simmler klar für die weitere Stärkung des „Ländlichen Raums“. Eine starke SPD werde der Garant dafür sein, dass das kreiseigene Förderprogramm fortgesetzt werde. „Ziel ist es, die alten Ortskerne in den eher ländlich geprägten Teilen unseres Landkreises als Wohn- und Wirtschaftsstandorte weiter zu stärken und dem demographischen Wandel aktiv entgegenzuwirken“, so Thorsten Stolz und Susanne Simmler zur Zielsetzung des Förderprogramms. 

Seit der Initiierung des kreiseigenen Förderprogramms im Jahr 2018 wurden mittlerweile 187 Einzelmaßnahmen zur Stärkung der alten Ortskerne gefördert. Dabei wurden Projekte in einem Gesamtvolumen von rund 3,6 Mio. Euro gefördert. Schwerpunkt der Investitionen lag bislang auf den Altkreisen Schlüchtern und Gelnhausen. Gefördert werden beispielsweise die Sanierung und Erweiterung oder auch der Ankauf von leerstehenden Immobilien. Außerdem werden Investitionen in die örtliche Grundversorgung bezuschusst, sofern dabei Arbeitsplätze entstehen.

Über die Bedeutung des Förderprogramms berichtet der Kreistagsabgeordnete und langjährige Bürgermeister der Gemeinde Sinntal Carsten Ullrich: „Der ländliche Raum, insbesondere kleinere Stadt- und Ortsteile mit oftmals wenigen hundert Einwohnern, haben in den zurückliegenden Jahren einen Strukturwandel erfahren und die Bürgerinnen und Bürger bringen sich mit Kreativität und Engagement ein, um dem demographischen Wandel zu begegnen und den ländlichen Raum zukunftsfähig zu halten. Das Förderprogramm des Main-Kinzig-Kreises unterstützt hier private und gewerbliche Vorhaben.“ Carsten Ullrich berichtet weiter, dass das Programm in seiner Heimatgemeinde gut angenommen werde. So wurden in den zurückliegenden drei Jahren in der Gemeinde Sinntal insgesamt 49 Maßnahmen über das kreiseigene Programm gefördert. „Das zeigt auch, dass eine Bewilligung – auch im Vergleich zu anderen Förderprogrammen - schnell und unbürokratisch erfolgt“, so Carsten Ullrich weiter. 

Auch Rainer Schreiber, parteiloser Kandidat der SPD Main-Kinzig zur Kreistagswahl und langjähriger Bürgermeister der Spessartgemeinde Jossgrund, zieht eine positive Bilanz des Förderprogramms und bezieht klar Stellung zur Bedeutung des Ländlichen Raums: „Wir merken die insgesamt positive Bevölkerungsentwicklung in der Rhein-Main-Region und bei uns im Main-Kinzig-Kreis auch in den Bereichen des sogenannten ländlichen Raums. Über Zuzüge gelingt es, die Einwohnerzahlen zu stabilisieren und die teilweise dramatischen Prognosen von vor über 10 Jahren sind bisher nicht eingetreten. Dies kommt aber auch daher, dass die Kommunen gemeinsam mit der Bürgerschaft mit innovativen Ideen, einer hohen Identifikation und Verbundenheit und einer Verbesserung der Infrastruktur an der Zukunftsfähigkeit ihrer Heimatorte arbeiten.“ Rainer Schreiber berichtet hier beispielsweise vom Familienzentrum, das in seiner Heimatgemeinde entstanden und zu einem Treffpunkt für alle Generationen geworden ist. Im Familienzentrum werden Kindertagesstätte, Seniorenarbeit und Bücherei unter einem Dach zusammengeführt. Hier habe die Spessartgemeinde bewusst viel Geld investiert und wurde auch durch den Main-Kinzig-Kreis entsprechend unterstützt. „Aber genau solche Projekte braucht es, um den ländlichen Raum lebenswert und attraktiv zu halten, so Rainer Schreiber. 

Wie wichtig das Thema Infrastruktur sei, werde auch am erfolgreichen Breitbandausbau des Main-Kinzig-Kreises deutlich. „Der Breitbandausbau im Main-Kinzig-Kreis hat maßgeblich die Attraktivität des ländlichen Raums als Wohn- und Wirtschaftsstandort erhöht“, sind sich Susanne Simmler und Thorsten Stolz einig. So wurden in den zurückliegenden Jahren über die kreiseigene Breitbandgesellschaft insgesamt 53,9 Millionen Euro investiert, 734 Kilometer Glasfaser verlegt und bis heute 152.000 Haushalte angebunden. „Hier wurde viel getan, aber darauf dürfen wir uns nicht ausruhen, sondern den eingeschlagenen Weg fortsetzen“, so Susanne Simmler und Thorsten Stolz weiter. Umso wichtiger sei es jetzt, dass der Ausbau der digitalen Infrastruktur durch den bereits begonnenen Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten konsequent fortzusetzen. Hier investiert der Landkreis aktuell rund 13 Millionen Euro, von dem insgesamt rund 150 Gewerbegebiete im Main-Kinzig-Kreis profitieren. „Auch hier haben wir uns bewusst dazu entschieden, den Ausbau von Ost nach West vorzunehmen und in den eher ländlich geprägten Kommunen unseres Landkreises zu starten“, so Thorsten Stolz und Susanne Simmler weiter. 

Die beiden Spitzenkandidaten der SPD zur Kreistagswahl sprechen sich deshalb klar dafür aus, in den Anstrengungen zur Stärkung des ländlichen Raums nicht nachzulassen. „Das kreiseigene Förderprogramm, das hessenweit einmalig ist, wollen wir auch innen nächsten Jahren fortsetzen. Eine starke SPD im Kreistag mit der starken kommunalen Verankerung in den einzelnen Städten und Gemeinden ist hierfür der Garant“, so Thorsten Stolz und Susanne Simmler abschließend. 

Foto: Die SPD im Main-Kinzig-Kreis mit ihren beiden Spitzenkandidaten Thorsten Stolz und Susanne Simmler spricht sich klar für die Fortsetzung des kreiseigenen Förderprogramms zur Stärkung des ländlichen Raums aus. In den zurückliegenden drei Jahren wurden insgesamt 187 Einzelprojekte gefördert, um insbesondere kleinere Ortsteile im Bergwinkel, im Vogelsberg und im Spessart zu stärken. 


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