Mobilität und Ökologie sind kein Widerspruch

Politik
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Die Kreis-CDU will bis Mitte des Jahres ein innovatives Mobilitätskonzept vorstellen, bei dem die Radwege-Infrastruktur eine große Rolle spielen wird.



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„Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.“ Es ist aus Sicht der CDU was dran, an dieser Erkenntnis des deutschen Aphoristikers Werner Mitsch. Nur so sei es zu erklären, dass Mobilität zu den am meisten diskutierten Themen in Politik und Gesellschaft gehöre. „Ohne genügend Mobilität funktionieren heute weder die Wirtschaft noch unser Privatleben. Das gilt im internationalen Austausch genauso wie auf kommunaler Ebene“, so Kreisbeogeordneter Winfried Ottmann (CDU) im Main-Kinzig-Kreis: "Hier wissen die Menschen, wie wichtig es ist, mobil zu sein, um von Maintal aus Familie und Freunde in Sinntal zu besuchen oder von Bad Soden-Salmünster zur Arbeit nach Frankfurt zu fahren."

Radverkehrskonzept inklusive
„Diese Entfernungen möglicherweise täglich zurückzulegen, ist aber nicht die einzige Herausforderung. Vielmehr muss das auch ökologisch vertretbar sein“, sagt Srita Heide, Vorsitzende des Kreisausschuss Wirtschaft, Energie, Verkehr, Umwelt und Landwirtschaft (WEVUL) und Kreispolitikerin aus Hanau. „Deshalb ist es unsere Aufgabe als Kommunalpolitiker, intelligente Mobilitätslösungen zu entwerfen, die ein kooperatives Ökosystem und Nachhaltigkeitsziele umfassen.“ Nicht umsonst habe sich die CDU auf die Fahnen geschrieben, bis Mitte des Jahres ein Mobilitätskonzept für den gesamten Main-Kinzig-Kreis vorzustellen. Dass dieser Plan auch ein Radverkehrskonzept inklusive Vorschläge für den Ausbau der Radwege-Infrastruktur enthalte, verstehe sich von selbst. Schließlich würden immer mehr Menschen auf den Drahtesel umsatteln. „Wir wollen aber nicht über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger hinweg entscheiden“, betont Ottmann. „Deshalb werden wir das Konzept auch im Internet vorstellen und den Menschen im Main-Kinzig-Kreis Gelegenheit dazu bieten, online ihre Ideen und Wünsche einfließen zu lassen. Wir hoffen auf eine hohe Beteiligung.“ Zum Konzept zähle auch der Bau von Radschnellwegen. An den Knotenpunkten der Verkehrsträger sollen außerdem moderne und sichere Fahrradabstellanlagen und -boxen entstehen. Aus Sicht der CDU eine solide Grundlage, um sukzessive ein sicheres, komfortables und attraktives Radverkehrsnetz zu schaffen.

Mobilität endet nicht am Stadtrand
In der Zukunft freut sich Srita Heide das Thema gemeinsam mit Gabriele Stenger, Pascal Reddig und Steffen Reitz für Hanau stärker aufzubauen. Die Hanauer Kreistagskandidaten betonen: „Letztlich endet unsere Mobilität nicht am Stadtrand. Ob jung oder alt: Wir alle sind in unserem Alltag darauf angewiesen, von einem Punkt zum anderen zu kommen – im Kreis, in der Region Rhein-Main und weit darüber hinaus.“ Ein Top-Thema also auf der Agenda von Bürgerinnen und Bürgern, deshalb stehe in Hanau auch ein erfahrenes Kompetenzteam für den Kreistag zur Verfügung.

Foto (von links): Steffen Reitz, Srita Heide, Gabriele Stenger, Pascal Reddig.


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