„MKK – lokal – sozial“: Neues Austauschforum gegründet

Politik
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Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote tragen täglich aktiv dazu bei, dass hilfe- und pflegebedürftige Menschen im Main-Kinzig-Kreis möglichst lange in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld verbleiben können.



Unter dem Titel „MKK – lokal – sozial“ hat die Abteilung Leben im Alter des Main-Kinzig-Kreises kürzlich ein digitales Vernetzungstreffen für viele dieser Anbieter zur Unterstützung im Alltag organisiert. Sozialdezernentin Susanne Simmler (SPD) ist es dabei „ein Herzensanliegen“ gewesen, „die Menschen zusammenzubringen, die bislang in ihrer Kommune und in ihrem Umfeld alle für sich gute und wertvolle Arbeit leisten, oft genug aber auch getrennt voneinander mit ähnlichen Themen und ähnlichen Problemen zu tun haben“: „Wir wollen daher eine lockere Gesprächsplattform schaffen, um die Arbeit insgesamt zu erleichtern und neue Angebote zu kreieren, wo es eben den Bedarf dafür gibt.“

Im Main-Kinzig-Kreis existieren viele und teilweise preisgekrönte Initiativen, die Menschen in Ihrem Wunsch unterstützen, länger im eigenen Zuhause verbleiben zu können. Diese Angebote tragen zu einem guten Versorgungsmix bei, ebenso zur aktiven Entlastung pflegender Angehöriger. Um den Auf- und Ausbau dieser und neuer Angebote zu erleichtern und zu unterstützen, bedarf es gemeinsamer kommunaler Rahmenbedingungen und des regelmäßigen Gesprächs. „Wir wollen die Versorgungsstrukturen für ältere, hilfebedürftige Menschen verbessern, überall im Kreisgebiet. Dabei lassen sich viele gute Beispiele auf andere Ortschaften übertragen. Genauso lassen sich bestimmte Startschwierigkeiten, die die einen hatten, beim nächsten Mal vermeiden. Da hilft gute Vernetzung und Beratung, und diesen Beitrag können und wollen wir als Landkreis leisten“, so die Erste Kreisbeigeordnete Simmler.

Nach dem Auftakt soll „MKK – lokal – sozial“ dauerhaft als Austauschforum für Angebote zur Unterstützung im Alltag und nachbarschaftliche Initiativen dienen. Wo es Fragen zu klären oder Hürden auszuräumen gilt, können die Abteilung Leben im Alter sowie die weiteren Beteiligten direkt helfen oder beraten. Sollten neue Bedarfe geäußert werden für bestimmte Dienstleistungen, könnten auch diese im Netzwerk leichter entwickelt werden. Letzten Endes soll die Angebotsstruktur in den Kommunen nachhaltig verbessert werden. „MKK – lokal – sozial“ wird regelmäßig stattfinden, das nächste Treffen ist bereits für Oktober in Planung.

Bei Fragen zur Anerkennung, zu Fördermöglichkeiten oder bei Interesse zur Teilnahme an den regelmäßigen Treffen steht Yvonne Zednik von der Abteilung Leben im Alter zur Verfügung unter Telefon 06051 8548147 beziehungsweise per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


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