Lennard Oehl arbeite einen Tag im Rettungsdienst mit

Politik
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Ein Tag im Rettungsdienst liegt hinter dem Bundestagskandidaten Lennard Oehl (SPD).



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Gemeinsam mit dem Regionalvorstand der Johanniter Unfallhilfe Hanau & Main Kinzig Felix Korsch und zwei Ehrenamtlichen sah er sich zunächst die Räumlichkeiten und Ausstattung des Ehrenamts der Johanniter im Gefahrenabwehrzentrum an. Besonders die aktuellen Einsätze in den Flutgebieten, die Einsatzabläufe bei Evakuierungen in Hanau wegen Bombenfunden und den Umgang mit schweren Einsätze wie am 19. Februar 2020 interessierten den Kandidaten. Am Abend besetzte Oehl als Dritter Mann am Abend einen Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes im Einsatzgebiet Hanau.

„Für mich war diese Schicht eine beeindruckende Erfahrung“, nimmt Oehl aus seinem Praktikumstag mit. „Besonders die Schichtarbeit ist für die Retter eine große Belastung und wir müssen Perspektiven für ältere Rettungsdienstler schaffen. Der Bedarf an Mitarbeitern ist hoch und es müssten mehr Ausbildungsplätze ausgeschrieben werden, um das Personal zu entlasten“, nimmt der Kandidat mit.  Aus beiden Besuchen zieht Oehl ein klares Fazit: „Der Rettungsdienst ist mehr als ein reiner Dienstleister im Gesundheitswesen und die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen muss funktionieren, damit die Versorgung sichergestellt werden kann. Ich habe großen Respekt vor dem Job, den die Haupt- und Ehrenamtlichen mit dieser Selbstverständlichkeit machen!“


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