Mit ausgefeiltem Hygienekonzept gegen Corona-Krise

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Auf dem ehemaligen Exerzierplatz der US-amerikanischen Streitkräfte in Gelnhausen steht das moderne Gebäude, das nun schon seit zehn Jahren die Tanzschule Bayerle beherbergt.



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Vor drei Jahren ist das Sportstudio Free Motion hinzugekommen. Während in der Tanzschule im Erdgeschoss zu Rumba-, Samba-, Jive- und Walzerklängen getanzt wird, bietet Karl-Heinz Goy im Obergeschoss Kurse für Kinder und Jugendliche im Alter von zwei bis etwa 25 Jahren an. Breakdance, Ballett, HipHop, Kreativer Kindertanz und, ja, auch das: Taekwon-Do stehen auf dem Kursplan.

Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (CDU) und Walter Dreßbach, Leiter des Referats Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur, trafen sich dieser Tage mit Günther Bayerle, Geschäftsführer der Tanzschule Bayerle, und Karl-Heinz Goy, Inhaber des Tanzstudios Free Motion. Im Mittelpunkt ihres Gesprächs stand das ausgefeilte Hygienekonzept, mit dem die beiden Geschäftsführer sicherstellen, dass die großen und kleinen Tänzerinnen und Tänzer auch während der Corona-Pandemie ihrem Hobby nachgehen können.

„Viele Wirtschaftszweige haben weiterhin mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie zu kämpfen, auch wenn es langfristig gute Aussichten auf Erholung gibt. Vor allem für Bereiche, in denen Menschen zu gemeinsamen Aktivitäten in Innenräumen zusammentreffen, wie in Sport- und Tanzstudios oder Tanzschulen, halte ich eine hohe Impfquote langfristig für unabdingbar“, sagte Winfried Ottmann bei dem Besuch. Walter Dreßbach ergänzte: „Ein spezifisches und durchdachtes Hygienekonzept, wie es die Tanzschule Bayerle und das Tanzstudio Free Motion umgesetzt haben, stärkt auch das Vertrauen der Sporttreibenden und Freizeittänzerinnen und -tänzer.“

Günther Bayerle und Karl-Heinz Goy teilten die Auffassung der Gäste aus dem Main-Kinzig-Forum. „Wir haben die Lüftungsanlage beziehungsweise die Klimaanlage mit Hepa-Filtern ausgestattet, die 99 Prozent der Corona-Viren zuverlässig aus der Raumluft filtern. Zudem sind die Räume mit einer CO2-Ampel ausgestattet, mit der wir jederzeit die Qualität der Raumluft prüfen können“, schilderte Günther Bayerle. „Die Luft in den Räumen des Tanzstudios und der Tanzschule wird permanent ausgetauscht, durch die großen Fenster wird zudem immer Frischluft zugeführt“, so Karl-Heinz Goy. Beim Betreten und Verlassen der Kursräume kommt es nicht zu Begegnungen.

Auch die 3G-Regel, also Zutritt nur für Geimpfte, Genesene und Getestete, werde konsequent angewendet. „Mittlerweile sind alle Paare, die in meiner Tanzschule tanzen, bis auf vier geimpft. Die nicht Geimpften legen vor jeder Stunde einen Negativnachweis vor“, berichtete Günther Bayerle. Das Gleiche gilt auch für jene Kinder, die das Tanzstudio von Karl-Heinz Goy besuchen und die bereits zur Schule gehen. „Wir bieten Kurse für Kinder im Alter von zwei bis etwa 25 Jahren an. Wollen die Mütter der Kleinen während der Stunde zuschauen, müssen sie einen Negativnachweis vorlegen. Kinder vor dem Schuleintritt sind von der 3G-Regel ausgenommen.“ Nach Ansicht der beiden Trainer sind die jeweils etwa 180 Quadratmeter umfassenden Räume im Erdgeschoss und Obergeschoss ausreichend groß, um jederzeit den Abstandsregeln gerecht zu werden.

Foto: Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (links) und Walter Dreßbach, Leiter des Referats Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur (rechts), im Gespräch mit Karl-Heinz Goy, (Free Motion, Zweiter von links) und Günther Bayerle (Tanzschule Bayerle).


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