"Im ersten Antrag soll der Magistrat der Stadtverordnetenversammlung ein Konzept für eine sozial gerechte Bodennutzung und Wohnraumentwicklung in Hanau vorlegen. Ziel des Antrages ist es, dass bei der zukünftigen Aufstellung von Bebauungsplänen, ab einer gewissen Anzahl von Wohneinheiten, Quoten, für z. B. sozialen und öffentlich geförderten Mietwohnungsbau vorgegeben werden. Nach Ansicht des Fraktionsvorsitzenden, Jochen Dohn, muss Hanau darauf reagieren, wie es schon andere Kommunen im Rhein-Main-Gebiet getan haben, dass trotz vieler Neubauten, es kein ausreichend bezahlbaren Mietwohnraum für gering und mittlere Einkommensempfänger:innen gibt. Dabei seien auch ökologische und klimaschonende Aspekte zu beachten", schreibt DIE FRAKTION Hanau in einer Pressemitteilung.
Und weiter: "In einem weiteren Antrag möchte DIE FRAKTION erreichen, dass die Entscheidung der Sparkasse Hanau die Filiale in Mittelbuchen zu schließen entweder revidiert wird oder zumindest der Geldautomaten mit einem Überweisungsterminal und Kontoauszugsdrucker nicht abgezogen werden."
„Für eine Bank in kommunaler Trägerschaft, die damit wirbt, dass sie vor Ort präsent ist und sich sozial engagiert, kann es doch nicht sein, dass nicht einmal die Möglichkeit bestehen bleiben soll, Bargeld abzuheben. Die Alternative in Mittelbuchen Bargeld in einem Discounter abzuheben und dafür für 10 Euro ankaufen zu müssen, um max. 200,- Euro zu erhalten, ist keine Alternative“, beschwert sich Dohn.
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