"Schon bem 33. Parteitag der CDU Deutschlands bekam die Basis den ersten Schlag in Gesicht durch die abgesandten Delegierten des Kreises, mit der Aussage 'schön, dass unsere Basis, Vorstellungen und Wünsche hat, bezüglich der Wahl von neuen CDU-Vorsitzenden, aber wir wählen wen wir wollen!' Und so hat das ganze Desaster seinen Lauf genommen. Danach wurde auch von der Parteispitze ein Kanzlerkandidat aufgestellt, auch wieder ohne das Interesse, auf die Basis zu hören, wen sie sich an dieser Stelle sehen und wünschen, obwohl das sehr klar und deutlich kommuniziert war", so Radtke weiter.
Jetzt habe die CDU eine historische Niederlage erlebt, die Spitze habe nicht verstanden, „verloren zu haben“ und daraus die Konsequenzen zu ziehen. "Anstatt dessen kommt ein 'wir haben einen Auftrag'. Das alles ist für mich einfach nur noch zum Fremdschämen und aus diesem Grund kann und will ich für diese Partei mein Herzblut nicht mehr einsetzen. Ich hoffe, dass die Basis es schafft, eine Grunderneuerung herbeizuführen, damit die CDU nicht in der Versenkung verschwindet. Im Herzen bin ich weiterhin eine überzeugte Christdemokratin, die hofft, dass bald Menschen mit Grundwerten, Charakter und voller Überzeugung diese Partei anführen."
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