Ausschussvorsitzende aus acht Kommunen vertiefen Kenntnisse

Politik
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Nach der Kommunalwahl im Frühjahr 2021 haben sich die kommunalen Gremien konstituiert und ihre Arbeit aufgenommen.



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Auch die Fachausschüsse, die in den Städten und Gemeinden als Hilfsorgane der Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen fungieren, sind in die politische Arbeit eingestiegen. Viele Themen, über die später in den kommunalen Parlamenten abgestimmt wird, werden in den jeweiligen Ausschüssen ausführlich beraten.

Wenn nötig, werden Expertenmeinungen eingeholt und schlussendlich Beschluss- und Handlungsempfehlungen an die Kommunalparlamente weitergegeben. Um die komplexen Strukturen der Rechtsstellung und Verfahren nach der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) zu vertiefen, hatten kürzlich die Ausschussvorsitzenden von acht kreisangehörigen Kommunen die Möglichkeit, an einem Inhouse-Seminar in Linsengericht, das im Bürgersaal Eidengesäß stattfand, teilzunehmen. Als Referentin konnte Ulrike Adrian von der Freiherr-vom-Stein-Kommunal-Beratung gewonnen werden. Sie ist im kommunalen Bereich schon lange für ihre Fachkompetenz bekannt. „Eigentlich könnte man Sie als ‚Mutter der HGO‘ bezeichnen“, so Linsengerichts Bürgermeister Albert Ungermann bei den Begrüßungsworten. „Seit Jahren findet sich ihr Name auf den Textausgaben der Hessischen Gemeindeordnung.“

In dem vierstündigen Seminar wurden sehr viele Themen aufgegriffen, wobei insbesondere die Grundstrukturen und Verfahren der Ausschüsse im Mittelpunkt standen. Die anwesenden Gremienvertreter*innen wie auch Mitarbeiter*innen der Gremienbüros waren sich einig, dass es eine überaus gelungene Veranstaltung war.

Foto: Vertreter*innen der Kommunen Freigericht, Gelnhausen, Großkrotzenburg, Hammersbach, Linsengericht, Nidderau, Ronneburg und Schöneck haben ihre Kenntnisse in einem mehrstündigen Seminar vertieft. Foto: Stadt Gelnhausen


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