„Die Darstellung eines kreisweit bekannten Querdenkers im Kundenmagazin ‚Strömung‘ irritiert mich sehr. In meinem Verständnis von einem journalistisch gut recherchierten Portrait muss eine Verbindung in Gruppierung von Corona-Leugner*innen und Rechtsextremen, wie sie hier zweifelsohne vorliegt, auffallen. Somit muss sich die Kreiswerke Main-Kinzig GmbH mindestens den Vorwurf einer unzureichenden Recherche und inhaltlichen Vorbereitung gefallen lassen.
Ich schließe mich dem Votum des Grünen Kreisverbandes im Main-Kinzig-Kreis an. Der Main-Kinzig-Kreis als Hauptgesellschafter der Kreiswerke, macht sich in seinem Engagement gegen die Querdenker-Szene und in seinen Bemühungen für eine erfolgreiche Impfkampagne unglaubwürdig. Auch die Erklärungen der Pressesprecherin, dass es keine ‚Geschäftsbeziehung‘ mit der portraitierten Person gäbe, reichen nicht aus, um Vertrauen wiederherzustellen. Ich fordere deshalb eine ausführliche Stellungnahme.“
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