AfD im Kreistag fordert: „Mittel zum Bau von Radwegen“

Politik
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"Alle reden schon lange davon – aber praktisch ist bisher nichts geschehen", das ist die Erkenntnis der AfD Fraktion im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises zu  Radwegebau.



Nach ersten Anträgen im Kreistag im Jahr 2017 sei zwei Jahre später ein „Radverkehrskonzept Kreisstraßen“ erstellt worden. "Ein, auf den ersten Blick, durchaus sinnvoller Anfang", teilt die AfD mit. "Unter Berücksichtigung wesentlicher Punkte wie Tagespendlerdaten, Nutzung als Schulverbindung, Bike und Ride Verbindung, Freizeitverbindung und Netzzusammenhang wurden Radwege bewertet und priorisiert", so der Fraktionsvorsitzende Jürgen Mohn. „Es gab Empfehlungen für die schrittweise Umsetzung des Radwege-Bauprogramms an unseren Kreisstraßen. Eigentlich hätte man also schon vor drei Jahren mit der Umsetzung der wichtigsten Projekte beginnen können. Eigentlich!“ Seinerzeit wurden sieben Radwege mit höchster Priorität bewertet, drei davon hätte der Main-Kinzig-Kreis als alleiniger Träger der Baulast auch noch in alleiniger Verantwortung bauen können", so Mohn weiter.

"Geschehen ist bekanntermaßen leider nichts. Vielmehr arbeite der Kreis nun wiederum an einem weiteren Konzept mit dem Ziel, bei der Planung verschiedene Zuständigkeiten und weitere Gesichtspunkte besser zu berücksichtigen. Grundsätzlich eine gute Idee. Aber die Bürger müssen wohl wieder einmal warten“, meint Mohn. „Damit es am Ende nicht wieder heißt - außer Spesen nichts gewesen beantragt die AfD Fraktion im Kreistag nun konkret Mittel in Höhe von insgesamt 1.085.000 Euro zum Bau der drei nachfolgend genannten Radwege:
⦁ Von Linsengericht-Lützelhausen als Verbindung der Radwege nach Freigericht/Bernbach und Gelnhausen Dieser Radweg ist zu Recht mit hoher Priorität ausgestattet, weil er ein Zubringerradweg zum sicheren Erreichen der Schulen in Freigericht, Altenhaßlau und Gelnhausen ist.
⦁ Von Bad Orb nach Wächtersbach-Aufenau . Dieser Radweg hat als Schulweg eine hohe Bedeutung
⦁ Von Gelnhausen Meerholz-Hailer nach Gründau-Lieblos Dieser Radweg hat als Schulweg Bedeutung und ist für die Anbindung an das Mittelzentrum Plus von hoher Bedeutung."

Die AfD fordert, dass im Jahr 2022 die Genehmigungsplanungen beginnen und dann im direkten Nachgang die Bauausführung erfolgt. Für die Planung und Durchführung könnten auch Fördermittel des Landes Hessen beantragt werden. "Auch Grüne und Freie Wähler fordern die Einstellung von Mitteln zum Bau von Radwegen, allerdings ohne konkret zu werden wofür genau. Die AfD ist dagegen überzeugt, dass ihre Forderungen konkret, klar verständlich, nachvollziehbar und vor allem auch kurzfristig finanzierbar sind. Und was noch viel wichtiger ist – überzeugt sind auch die Einwohner von Linsengericht, Freigericht, Gelnhausen, Gründau, Bad Orb und Wächtersbach, dass jetzt endlich etwas in Sachen Radwege passieren muss“, so Mohn abschließend.


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