Bettina Müller bleibt Mitglied im Gesundheitsausschuss

Die gelernte Krankenschwester und Anwältin wurde erneut von ihrer Fraktion für den Fachausschuss berufen, dem sie schon seit ihrer ersten Wahl in den Bundestag im Jahr 2013 angehört. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den alten und neuen Kolleginnen und Kollegen und mit unserem neuen Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Vor allem, aber nicht nur aufgrund der Pandemie wartet viel Arbeit auf uns Ausschussmitglieder“, so die Abgeordnete. Bettina Müller will ihre Arbeit aus den vorherigen Legislaturperioden fortsetzen und sich vorrangig um die Themen Versorgung im ländlichen Raum und die Gesundheitsberufe kümmern.

Als zuständige Fachberichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion setzt Müller sich seit vielen Jahren für die Gesundheitsfachberufe ein. In der Pflege, in den therapeutischen Heilberufen, als Hebammen, Medizinisch-, oder Pharmazeutisch-Technische Assistenten, Notfallsanitäter oder in anderen Funktionen würden unzählige Angehörige der Gesundheitsberufe die pflegerische und gesundheitliche Versorgung sichern. Ihre Ausbildung und die Berufsgesetze seien aber oftmals nicht mehr auf der Höhe der Zeit, die Arbeitsbedingungen nicht optimal, die Vergütung zu gering. Die Ampel-Koalition habe sich daher vorgenommen, ihr Aufgabenspektrum zu erweitern und ihre Verantwortung weiter zu stärken.

"Mir ist wichtig, dass in jedem dieser Berufe die Ausbildung, die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen so verbessert werden, dass wir auch künftig genügend Berufsnachwuchs für diese verantwortungsvollen Tätigkeiten finden", so Müller: „Niemand sollte noch Schulgeld für seine Ausbildung zahlen müssen, eine Ausbildungsvergütung muss überall der Standard werden.“

Foto: Bundestagsabgeordnete Bettina Müller mit dem neuen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (Archivfoto, vor Beginn der Pandemie aufgenommen).