Mobile Pflegeberatung stand im Fokus

Politik
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In einer Videokonferenz haben sich die Mitglieder des Arbeitskreises „Soziales“ der CDU-Kreistagsfraktion mit der Leiterin der Abteilung „Leben im Alter“, Irmhild Neidhardt, über die Pflegeberatung im Main-Kinzig-Kreis ausgetauscht.



Neben dem sozialpolitischen Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, Max Schad MdL, nahmen u.a. auch die Stellv. Fraktionsvorsitzende Dr. Maria Heisler-Wiegelmann und der Stellv. CDU-Kreisvorsitzende Uwe Häuser an dem Austausch teil.

Dabei stand insbesondere die Arbeit der drei Pflegestützpunkte in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern im Mittelpunkt des Interesses. Die Pflegestützpunkte Gelnhausen und Schlüchtern werden in gemeinsamer Trägerschaft der Kranken- und Pflegekassen sowie des Kreises betrieben, das Pflegeberatungszentrum Hanau in gemeinsamer Trägerschaft des Kreises und der Stadt Hanau. Die Mitarbeiter beraten alle Interessierten kostenfrei und trägerneutral zum Thema Pflege. „Die Pflegestützpunkte stellen einen zentralen Anlaufpunkt für sämtliche Fragen rund um die Pflege dar. Es ist daher wichtig, möglichst viele Mitbürgerinnen und Mitbürger auf das kostenlose Angebot aufmerksam zu machen“, erklärt der Sprecher für Soziales in der CDU-Fraktion, Max Schad. 

Die Beratungen können dabei nicht nur in den drei Pflegestützpunkten, sondern auch zuhause oder per Videokonferenz stattfinden. Während die Anzahl der Telefonberatungen aufgrund der Corona-Pandemie massiv gestiegen sei, gehe der Trend nun wieder in Richtung der häuslichen Beratungen, berichtete die Abteilungsleiterin von Leben im Alter, Irmhild Neidhardt, den Teilnehmern der Schalte. Der CDU-Arbeitskreis Soziales setze sich daher, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, für eine Ausweitung der mobilen Pflegeberatung ein. „Insbesondere für unsere Mitmenschen im fortgeschrittenen Alter stellt eine Beratung in den eigenen vier Wänden eine deutliche Erleichterung dar. Außerdem wird der Beratungsbedarf aufgrund des demographischen Wandels in Zukunft weiter steigen. Die mobile Pflegeberatung muss daher in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden“, macht Max Schad abschließend deutlich. Weitere Informationen zu den Pflegestützpunkten erhalten Sie im Internet unter: „pflegestuetzpunkt.mkk.de“ 


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