Eltern fordern Verbesserungen bei Schulbus-Beförderung

Politik
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Nach Übergabe einer Petition zur Verbesserung der Situation der Schulbusverkehre durch den Vorsitzenden des Schulelternbeirats des Schlüchterner Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums, Dr. Dirk Leisenberg, an Landrat Thorsten Stolz (SPD) wurde ein Runder Tisch eingerichtet. Dieser tagte vor wenigen Tagen Lotichius-Forum des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums in Schlüchtern.



Sowohl die jeweiligen Schulleitungen wie auch die Schulelternbeiräte der beiden Schlüchterner Schulen, das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium (UVH) sowie die Stadtschule Schlüchtern, das Verkehrsunternehmen, die VGF Verkehrsgesellschaft Region Fulda mbH (VGF) und die Kreisverkehrsgesellschaft (KVG) kamen an diesem Tag zusammen, um die gewünschten Optimierungen hinsichtlich der Schülerbeförderung ausführlich zu besprechen.

Ziel dieser Petition, die mit Beteiligung und in Abstimmung mit anderen Elternbeiräten initiiert worden ist, ist laut Dr. Leisenberg, die Schülerbeförderung im Kreis mit den entsprechenden finanziellen Mitteln auszustatten, die eine sichere Beförderung ermöglichen. Gemeint sind mehr Sitzplätze und größere Buskapazitäten sowie bessere Ausstattungsmerkmale, wie ausreichende und gut erreichbare Haltegriffe für alle Altersklassen und Körpergrößen. „Es geht uns nicht nur um die Schülerbeförderung in Schlüchtern, sondern um die des ganzen Kreises“, so Dr. Leisenberg. Er wolle sich politisch dafür einsetzen, dass der KVG zur Durchführung der Schülerbeförderung zukünftig mehr Ressourcen zur Verfügung gestellt beziehungsweise bessere Standards für die Schülerbeförderung definiert werden. Die aktuellen Vorgaben und Gesetze, die maßgeblich sind für die Budgetausstattung und Planungen der KVG sowie Prognosen bezüglich eines größeren Kapazitätseinsatzes, will die KVG ihrerseits Dr. Leisenberg zur Verfügung stellen und einen erneuten Austausch vereinbaren.

"Des weiteren wurden Probleme im Zusammenhang mit der Schülerbeförderung angesprochen. Einige davon waren der KVG bereits bekannt und konnten so abgestellt werden. Zu neu aufgebrachten Punkten wurde vereinbart, der KVG sowie dem Busunternehmen diese mit den notwendigen näheren Angaben in Kürze zukommen zu lassen. Die KVG versprach, Betriebsbeobachtungen durchzuführen, um Lösungsmöglichkeiten identifizieren zu können. Ein Hauptbeschwerdepunkt sei die Problematik der Haltestellenfläche „Schlüchtern – Untertor/Feuerwehr“. Diese sei nicht für die tatsächliche Anzahl von wartenden Schülerinnen und Schülern ausgelegt. Weiterhin wurde der Wunsch geäußert, eine detaillierte Übersicht der möglichen Schulbusverbindungen mit entsprechender Linienführung zu erhalten, damit sich die Schülerinnen und Schüler zukünftig besser auf die verschiedenen Linien und Fahrtangebote verteilen können. Alle Beteiligten einigten sich, zukünftige Beschwerden zeitnah an die KVG zu übermitteln sowie in einem kontinuierlichen Austausch zu bleiben", heißt es in einer Pressemitteilung.


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