Zum Tod von Erich Pipa: Förster "bestürzt und sehr traurig"

Politik
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Der ehemalige Kreistagsabgeordnete und Hanauer Stadtverordnete Bert-Rüdiger Förster (Die Republikaner) äußert sich zum Tod von Ex-Landrat Erich Pipa (SPD).



"Von 1993 bis 2006 gehörte ich als ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter dem Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises an und somit im ständigen Kontakt mit Erich Pipa, zuerst als Beigeordneter und Sozialdezernent und dann als er 2005 Landrat wurde noch ein Jahr und bis zu seinem Ausscheiden 2017 als Kreistagsabgeordneter. Ich haben keinen engagierteren Kommunalpolitiker erlebt, als eben Erich Pipa, der nie lange fackelte und auch gelegentlich bürokratische Hürden umschiffte, wenn es dem Allgemeinwohl diente und das waren in erster Linie die Menschen in seinem Main-Kinzig-Kreis, dem 'schönsten Kreis in der Bundesrepublik' (O-Ton Erich Pipa)", so Förster.

Auch an sein Engagement, initiiert von Landrat a.D. Eyerkaufer, im Partnerkreis des Main-Kinzig-Kreis Koma´rom-Ezstergom (Ungarn) erinnert Förster: "Er half, wo immer er konnte und man ehrte ihn dort mit der Ehrenbürgerschaft in Tarjan bei Tatabaniay, der Kreishauptstadt des Komitates. Hieraus entwickelte sich späterhin eine Duz- und Männerfreundschaft und die immer weniger werdenden, krankheitsbedingten Begegnungen ließen befürchten, dass Erich Pipa '50 Jahre Main-Kinzig-Kreis' im Jahre 2024 nicht erleben würde. Nun ist er von uns gegangen und meine Gedanken sind bei seiner Familie, für die er, nach seinem langen politischen Wirken, nur noch gelebt hat. Ich danke dafür, dass ich ihn kennenlernen durfte."


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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