Förderung für Ausbildung im Katastrophenschutz

Politik
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Im Rahmen ihrer Arbeitstagung haben die Hilfsorganisationen im Hessischen Katastrophenschutz Förderbescheide in Höhe von 423.000 Euro erhalten.



Der Arbeiter-Samariter-Bund, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser Hilfsdienst stellen mit dieser Förderung eine angemessene Ausbildung der Helferinnen und Helfer in ihren Organisationen sicher.

Markus Hofmann, Sprecher für den Katastrophenschutz der Landtagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, schätzt das große Engagement der rund 23.000 Einsatzkräfte in den rund 800 Einheiten in Hessen: „Wetterereignisse, Unfälle und andere Katastrophen treffen uns meist unvorbereitet und bringen große Not. Dass wir uns in solchen Ausnahmesituationen auf die gut qualifizierten und ausgestatteten Einsatzkräfte im Katastrophenschutz verlassen können, ist enorm wichtig. Hessen unterstützt diese Einsatzbereitschaft mit verschiedenen Maßnahmen zur Förderung und Anerkennung des Ehrenamtes und mit hohen Mitteln zur laufenden Erfüllung der Aufgaben.“

Insgesamt rund 2,3 Mio. Euro jährlich fließen in den Erhalt eines leistungsfähigen Katastrophenschutzes. Damit nimmt Hessen im bundesweiten Vergleich einen Spitzenplatz ein. Die Mittel werden für Wartung und Instandhaltung, für Ausbildungszwecke, für die persönliche Ausstattung der Helferinnen und Helfer in den Katastrophenschutzeinheiten und für die Verwaltungskosten im Katastrophenschutz eingesetzt. Am Ende kommt die Förderung der Hilfsorganisationen allen hessischen Bürgerinnen und Bürger zugute.


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