In einer Bundestagsdebatte zum „Tag der Pflege“ am 12. Mai kündigte die Fachpolitikerin für Gesundheitsberufe entsprechende Vorhaben der Ampelkoalition an.

So soll unter anderem die hochschulische Pflegeausbildung gestärkt und in ein duales Studium umgewandelt werden. Die mit der Pflegeberufereform 2016 umgesetzte akademische Ausbildungsvariante komme bislang nicht ans Laufen, so Müller, weil die Studierenden im Gegensatz zur beruflichen Ausbildungsvariante keine Ausbildungsvergütung erhalten. Das müsse sich dringend ändern. Zudem soll der Kreis der Ausbildungsträger um Reha-Kliniken und Einrichtungen der Eingliederungshilfe erweitert werden. Bettina Müller. „Das wird zusätzliche Ausbildungskapazitäten für die Pflege schaffen und die Nachwuchsgewinnung auch in diesen Bereichen erleichtern.“

Auch bei den Hilfs-und Assistenzkräften in der Pflege soll die Ausbildung reformiert werden, kündigte die Gesundheitspolitikerin an. Ein wissenschaftliches Gutachten habe aufgezeigt, dass es im Assistenzbereich den größten Personalbedarf gebe. „Bei den Assistenzkräften haben wir aber leider einen seit vielen Jahren wuchernden Flickenteppich an unterschiedlichen landesrechtlichen Regelungen“, erklärt Müller. Daher sei eine bundesweite Vereinheitlichung der vielen Ausbildungsvarianten und das Anheben auf ein einheitliches Qualifikationsniveau längst überfällig.

Bettina Müller: „Mit diesem Maßnahmenpaket verbessern wir die Aufstiegsmöglichkeiten von der Hilfs-und Assistenzkraft zur Fachkraft und bis hin zum Pflegestudium deutlich und gestalten die Berufsperspektiven in der Pflege attraktiver.“


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