„Boris Rhein weiß um Stellenwert des Sports“

Politik
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Wenn der Präsident des Landessportbundes Hessen (lsb h), Dr. Rolf Müller (Gelnhausen), von der Zusammenarbeit mit der hessischen Landesregierung spricht, betont er gerne das „sehr konstruktive Zusammenwirken auf Augenhöhe“, von dem der organisierte Sport nachhaltig profitiere.



Müller hat keine Zweifel, dass sich dieses besondere, in anderen Bundesländern nicht immer selbstverständliche Verhältnis unter dem neuen Ministerpräsidenten fortsetzen wird. „Ich gratuliere Boris Rhein recht herzlich zum neuen Amt“, sagt der hessische Sportchef.

Dass der neue Ministerpräsident dem organisierten Sport besonderes Augenmerk widmen müsse, unterstreicht der lsb h-Präsident: „In den nächsten Jahren geht es vor allem darum, die Corona-Folgen abzumildern und unser Sportsystem langfristig auf sichere Beine zu stellen.“ Rheins Amtsvorgänger hatte sich während seiner fast zwölfjährigen Amtszeit sehr für den organisierten Sport eingesetzt, dessen Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt stets in den Vordergrund gerückt, neue Strukturen geschaffen und bundesweit Maßstäbe gesetzt. „Auch Boris Rhein weiß um den besonderen Stellenwert des Sports und erkennt das hohe Engagement der vielen Ehrenamtlichen in den hessischen Vereinen an“, betont Müller. Rhein selbst hatte das Amt des Ministers des Innern und für Sport 2010 von Volker Bouffier, der damals zum Ministerpräsidenten gewählt worden war, übernommen und bis 2014 ausgeübt.

Der hessische Sportchef hat die Zusammenarbeit in guter Erinnerung und Rhein als „durchsetzungsstarken Politiker und zugleich umgänglichen Menschen“ erlebt. Der gebürtige Frankfurter hätte neben dem Leistungssport stets auch den Breitensport im Blick gehabt, so Müller weiter. Er hält fest: „Bouffiers Weg hat er konsequent weitergeführt. Genau das erwartet der Sport in Hessen in den nächsten Jahren wieder von ihm.“ Wohl wissend, dass die Herausforderungen im organisierten Sport gewaltig sind. Einerseits gehe es darum, dem allgemeinen Bewegungsmangel in der Gesellschaft entgegenzuwirken, sagt Müller. Andererseits müssten die Vereine als Sportanbieter Nummer 1 gestärkt werden. „Dafür brauchen wir weiterhin einen engen Schulterschluss zwischen Politik und Sport. Nur deshalb konnten wir die Corona-Krise besser als andere Bundesländer bewältigen“, weiß Müller.


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