Lenz: Zwei unvergessliche Erlebnisse mit Volker Bouffier

Politik
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Zum Abschied von Volker Bouffier erinnert sich der ehemalige CDU-Landtagsabgeordnete Aloys Lenz an zwei für ihn unvergessliche Erlebnisse mit dem ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten.



"Im März 2006 saß ich am Rande des ausgelagerten Plenarsaals im Wiesbadener Rathaus mit meinem Mitarbeiter – nach endlos langen Vorläufen – endlich allein mit Innenminister Bouffier zusammen. Ich argumentierte fast eine Stunde lang gegen die Vorlage seines Hauses, der Stadt Hanau die Zusatzbezeichnung 'Brüder-Grimm-Stadt' nicht zu verleihen – ihr fehle angeblich das 'Alleinstellungsmerkmal'. Es ging hin und her und am Schluss kam dann der erlösende Satz: 'Dann muss ich mich halt gegen meine Mitarbeiter stellen: Du bekommst Deinen Zusatz.' Ich hätte ihn umarmen können. Seit 16 Jahren leuchtet jetzt auf den gelben Eingangsschildern der Stadt: 'HANAU Brüder-Grimm-Stadt'", erzählt Lenz.

Und weiter: "Im September 2013 – mitten im Bundes- und Landtagswahlkampf - feierte ich an einem Samstagvormittag meinen 70. Geburtstag am wunderschönen Großkrotzenburger See, 50 Meter von der Grenze entfernt im 'Feindesland Bayern' – zugleich mein Abschied von der Landespolitik, im großen Kreis mit CDU-Vertretern aus dem Wahlkreis. Die sehr persönlich gehaltene Laudatio hielt der Ministerpräsident. Diese Ehrung hat mich riesig gefreut. Er fand die Örtlichkeit sehr idyllisch und sagte: 'Hier ist es sehr schön, hier komme ich wieder einmal her.' Bis heute hat er das Versprechen nicht erfüllt. Ich hoffe jetzt, dass der Pensionär Bouffier in diesem oder im nächsten Jahr seine Zusage einlöst..."

lenzmitbouffier az


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