„Die Senioren-Union Main Kinzig sieht sich damit in ihrer Forderung nach deutlichen Entlastungen der Rentner bestärkt“, sagte der Kreisvorsitzende Gerhard Reitz. So gebe es für einkommensschwache Familien mit zwei Kindern und Einkünften bis zu 2600 Euro rund 64 Prozent Entlastung für die gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten und alleinstehende Gutverdiener mit mehr als 5000 Euro im Monat würden mit bis zu 38 Prozent der Preissteigerungen unterstützt.
Dagegen würden nach den Berechnungen der Stiftung Alleinstehende mit Rentenbezügen von 900 Euro im Monat lediglich um zehn Prozent entlastet. „Unsere Rentnerinnen und Rentner werden im Stich gelassen und werden zu Leidtragenden der Preisexplosionen. Das kann und darf so nicht stehenbleiben“, warnte Gerhard Reitz. Angesichts dieser „empörenden sozialen Schieflage“ fordere die Senioren-Union eine schnelle Nachbesserung.
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