"Wer kümmert sich um unsere Senioren?"

Politik
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Das in den vergangenen Tagen groß angekündigte 3. Rettungspaket der Bundesregierung zur Entlastung von Rentner/innen und Studenten ist am Sonntag in die Öffentlichkeit gelangt.



"Daraus ist deutlich, dass die Ampel die Notlage der Rentner/innen nicht erkannt hat, oder diese Bevölkerungsgruppe nicht ernst nimmt. Ankündigungen hier, Versprechen dort – doch grundlegenden Handlungen fehlen, aus denen die Rentner/innen eine Sicherheit ablesen können", zeigt sich die Senioren Union Main-Kinzig entsetzt. Auf ihrem Treffen vor kurzem in Hanau fordert sie Konsequenzen und zwar sowohl von der Regierung als auch von der Spitze der CDU. Immerhin seien die Senioren mit 26 Millionen die größte Wählergruppe in Deutschland.

Doch für die Senioren Union Main Kinzig scheinen die Rentner von der derzeitigen rot/grün/gelben Regierung weiterhin alleingelassen zu sein: "Obwohl die Preise für Energie und Lebensmittel geradezu explodierten, sodass viele Rentner mittlerweile sogar um ihre Existenz fürchten, scheint all das die Regierung wenig zu kümmern. Sie verabschiedet ein Entlastungspaket, das an den Rentnern vorbeigeht. Sie lässt Tankrabatt und 9-Euro-Ticket auslaufen ohne Nachfolgeregelung, verteilt 300 Euro zur Energiehilfe allerdings wiederum nur an Erwerbstätige. Und lässt erneut einen Großteil der Rentenbezieher wiederum mit leeren Händen dastehen. Doch wo bleibt der Aufschrei der Opposition? Warum verharrt die CDU-Spitze weiterhin abwartend? Worauf wartet sie noch? Müssen im Winter erst Senioren in kalten Wohnungen erfrieren, weil sie sich die Heizung nicht mehr leisten können oder verhungern, weil sie kein Geld mehr für Lebensmittel haben? Müssen die Bürger erst auf die Straße gehen und die Situation wohlmöglich eskalieren lassen? Der Kreisvorstand der Senioren Union Main-Kinzig fordert daher die Regierung zu gezieltem Handeln auf: Helft unseren Rentner/innen in ihrer Not. Und von der CDU-Spitze, dass sie Druck macht auf die Regierung und deren leere Versprechungen nicht weiter wortlos hinnimmt. Die Kreis Senioren Union macht sich Sorgen um die Älteren in der Gesellschaft, deren Lobby offensichtlich nicht bis an die Hebel der Macht reichen. Wir brauchen schnelle Hilfe für alle Rentner und keine Alibiaktionen, die einen Großteil von ihnen gar nicht erreichen“, fordert der Kreisvorsitzende der Senioren Union Main-Kinzig, Gerhard Reitz am Ende der Vorstandssitzung seiner Vereinigung in Hanau.

 


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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