SPD Main-Kinzig: Klares Votum für Stolz

Politik
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Mit fast 98 Prozent der Stimmen hat die SPD-Main-Kinzig auf ihrer Mitgliedervollversammlung am vergangenen Samstag Amtsinhaber Thorsten Stolz für die kommende Landratswahl nominiert (wir berichteten).



Mit nur einer Gegenstimme geht Stolz damit mit der breiten Unterstützung der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Main-Kinzig-Kreis in den kommenden Wahlkampf um das höchste kommunalpolitische Amt im Kreis.

Langanhaltender Jubel brandet in der Rodenbachhalle auf, als die Vorsitzende der Zählkommission Uta Böckel aus Hasselroth ans Mikrofon tritt und das Ergebnis der Nominierung bekannt gibt. Auf der Mitgliedervollversammlung der SPD Main-Kinzig ist Thorsten Stolz mit 91 von 93 abgegebenen Stimmen für die Landratswahl im kommenden Jahr nominiert worden. Die zuvor von mehreren Rednern geforderte 100-prozentige Zustimmung ist damit nur ganz knapp verfehlt worden. Trotzdem zeigt sich die Parteispitze um den Unterbezirksvorsitzenden Andreas Hofmann sehr zufrieden mit dem Ergebnis. „Das Ergebnis ist Ausdruck der breiten Unterstützung, die Thorsten Stolz in der SPD Main-Kinzig genießt“, so Hofmann, der Stolz dann auch direkt das symbolische Steuerrad für den anstehenden Wahlkampf übergibt.

„Mit dieser klaren Entscheidung geht die SPD Main-Kinzig gut aufgestellt in den Wahlkampf um das Landratsamt des Main-Kinzig-Kreises. Unsere Mannschaft steht und ist bereit, Thorsten Stolz in den kommenden Wochen und Monaten mit großer Solidarität zu unterstützen“, so Hofmann weiter. „Die SPD Main-Kinzig zeigt damit einmal mehr, dass sie der stabile Anker im Main-Kinzig-Kreis ist. Wir stehen für Kontinuität und Verlässlichkeit auch in Krisenzeiten, darauf können sich die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises immer verlassen“, erklärt Hofmann.

Stolz selbst gibt sich während seiner umfassende Rede, die alle Themenfelder der Kreispolitik abgedeckt hat, kämpferisch. „Die Menschen haben derzeit ganz andere Sorgen und Probleme, die sie umtreiben, wie den Krieg in der Ukraine, die hohe Inflation und die steigenden Energiekosten, aber auch eine gewisse Unsicherheit im Hinblick auf Corona und die allgemeine wirtschaftliche Lage. Vor diesem Hintergrund will ich einen fokussierten Wahlkampf ohne Schnick-Schnack führen. Meine Schwerpunkte sind dabei klar: Ich werde mich weiter für Investitionen in Bildung und Schule einsetzen, den Glasfaserausbau und die Digitalisierung voranbringen, die Verkehrsinfrastruktur ausbauen, ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement unterstützen und fördern und den ÖPNV stärken. Außerdem stehen die Themen Klimaschutz, Transformation der Wirtschafts- und Arbeitswelt, sowie die medizinische und pflegerische Versorgung bei mir auf der Agenda. Dieses umfassende Programm runde ich mit der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum durch eine kreiseigene Wohnbaugesellschaft und einer engen Partnerschaft mit der Stadt Hanau auch über die Kreisfreiheit 2026 hinaus ab“, so Stolz. Nach seinen Worten gibt es Standing Ovations.

Neben dem Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky haben noch weitere führende Persönlichkeiten der Kreis-SPD in der Aussprache das Wort. Unisono fordern die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (Hanau), SPD-Fraktionschef Klaus Schejna (Rodenbach), Bundestagsabgeordneter Lennard Oehl (Nidderau), Ex-Bundestagsvizepräsident Bernd Reuter (Nidderau), Altlandrat Karl Eyerkaufer (Maintal) sowie Conny Rück (Schöneck) und Susanne Turlach (Gelnhausen) Unterstützung für den Landratswahlkampf.

spdstolznachbericht az


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