"Dabei geht es um die Frage: 'Mit welchen Szenarien müssen wir im Main-Kinzig-Kreis bei einem großflächigen, länger andauernden Stromausfall rechnen und inwieweit ist der Kreis darauf vorbereitet'. Als erster Landkreis in Hessen hatte der Rheingau-Taunus-Kreis eine Studie in Auftrag gegeben, die Folgen eines Blackouts zu untersuchen. Der Kreis hatte eine auf dieses Thema spezialisierte Fachfirma mit der Analyse beauftragt. Die Ergebnisse dieser Studie sind erschreckend. Beschrieben werden kaum vorstellbare Szenarien. Demnach wären im Kreis in den ersten 96 Stunden mehrere hundert Tote zu beklagen. Betroffene könnten in erster Linie Patienten in Kliniken und Bewohner von Pflegeeinrichtungen sein. Das ist eines, von vielen Ergebnissen der Untersuchung", teilt die AfD in einer Pressemitteilung mit.

Und weiter: "Weiter würden laut der Studie innerhalb der ersten 24 Stunden Nutztiere sterben, Umspannwerke ausfallen und Wasserbehälter leerlaufen. Plünderungen und Brände wären weitere Folgen. Das sind für die AfD Fraktion im Kreistag beunruhigende Aussagen. Wir sind in Sorge wegen der dramatischen Ausmaße. Wir haben Bedenken, ob der Main-Kinzig-Kreis ausreichend vorbereitet ist. Die AfD hat daher eine aktuelle Stunde zur Aussprache der politisch Verantwortlichen beantragt. Diese findet am 14.10.2022 in der Sport- und Kulturhalle Meerholz statt. Die Sitzung des Kreistages ist öffentlich. Dem Thema wurde bereits kürzlich in der Presse eine große Aufmerksamkeit gewidmet. Wegen der Tragweite wünschen wir uns eine möglichst große Zahl von interessierten Besuchern“, so der Fraktionsvorsitzende Jürgen Mohn abschließend.

 


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