MIT: Problemlösung statt Blankoscheck gefordert

Politik
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"Die aktuelle Politik der Ampelregierung hat für Deutschland und für den Mittelstand bereits existenzvernichtende Ausmaße angenommen", erklärt der Vorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Main-Kinzig, eine Vereinigung innerhalb der CDU, in einer Pressemitteilung mit.



Und weiter: "Allein die halbherzigen Versuche des Bundeswirtschaftsministers bei der zur Absicherung der inländischen Energieversorgung zeigt deutlich, dass der Ernst der Situation in Berlin noch immer nicht erkannt wurde. Der anhaltende Versuch rein ideologische Denkansätze in den Mittelpunkt des politischen Handelns zu stellen, beweist eine fortlaufende Überforderung der Akteure mit der aktuellen Gesamtsituation. Demnach ist klar, Robert Habeck als Bundeswirtschaftsminister, ist der falsche Mann, zur falschen Zeit am falschen Platz und dies gehört seitens des Bundeskanzlers korrigiert. Eine Politik, die bei der Bevölkerung den Eindruck erweckt, aufgrund einer drohenden Gasmangellage zur persönlichen Vorsorge elektrische Heizlüfter zu kaufen (in diesem Jahr immerhin 650.000 Stück deutschlandweit) muss dann dafür Sorge tragen, dass der Strom, wenn er benötigt wird in ausreichenden Mengen und vor allen Dingen bezahlbar zur Verfügung steht. Im Main-Kinzig-Kreis liegt der Strompreis pro Kilowattstunde in der Grundversorgung bereits heute bei fast einem Euro. Ein solcher Strompreis, wird ein Großteil der Bevölkerung und der Wirtschaft in die Insolvenz treiben. Aus Sicht der MIT Main-Kinzig brauchen wir konkrete Problemlösungen gegen Inflation, Gas- und Strommangel und dauerhafte vom Staat verteilte Milliardenbeträge, die zusätzlich noch die Inflation anheizen. Dies ist nur durch den Weiterbetrieb von Kohle- und Atomkraftwerken möglich, da auch die Grundlastfähigkeit in Frage gestellt ist. Ein mehr an Strom würde auch zur Senkung der Strompreise durch die Schaffung eines entspannteren Marktumfeldes beitragen. Dazu gehört aber auch, die eigenen energetischen Ressourcen nutzbar zu machen, um perspektivisch unabhängiger zu werden. Hier dürfen keine ideologischen Scheuklappen oder politisches Geplänkel praktikable Lösungen verhindern."

„In Anbetracht der schwierigen Situation, müssen hier schnellstens die nötigsten Schritte umgesetzt werden. Es muss allen klar sein, dass alles, was im Mittelstand und Industrie aufhört zu „Atmen“ tot ist. Es gibt auch keinen Grund zur Annahme, dass am Ende der Krise die toten Betriebe, wie Phönix aus der Asche wieder auferstehen. Das Gegenteil wird der Fall sein, vieles ist unwiederbringlich verloren“, so der Kreisvorsitzende Volker Rode.

„Der Mittelstand, die Industrie und die Bevölkerung brauchen auch in dieser Krise die Unterstützung unseres Staates. Die Politik steht hier in der Verantwortung. Im Oktober werden bekanntermaßen große Abschläge für Strom und Gas fällig, dies bedeutet nicht nur dass zum Beispiel Bäcker und Metzger nicht mehr wettbewerbsfähig Waren des täglichen Bedarfs produzieren können, sondern dass, die Bürger durch massive Kaufkraftverluste deutlich weniger finanziellem Freiraum haben und somit die Inlandsnachfrage deutlich einbricht. Die deutlich gestiegenen Wohnnebenkosten bis hin zu steigenden Zinsen führen dazu, dass gemäß einer Studie des Sparkassenverbandes ca. 60 % aller 'Häuslebauer' keine Anschlussfinanzierung für ihre Häuser bekommen könnten“, so der stellvertretende Kreisvorsitzende Patrick Heck.

"Unser Land steht unstrittig vor einer der größten Herausforderungen, seit der Gründung der Bundesrepublik und es ist keine Zeit für ergebnislose und unentschlossene Politik der Ampel, die obendrein den Steuerzahler über Gebühr belastet. Uns läuft die Zeit davon, der Winter steht vor der Tür und die Menschen spüren, diese Regierung findet keine tragfähigen Lösungen dieses Land aus der Krise zu führen", so der Kreisvorstand einstimmig. "Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges entstand der amerikanische 'Morgenthau Plan', er sah vor, Deutschland zu einem reinen Agrarstaat, ohne Industrie umzuwandeln. Deutschland sollte nach dem 2. Weltkrieg weltweit keine Rolle mehr spielen. Glücklicherweise wurde dieser Plan nie umgesetzt. Die aktuelle Ampelregierung ist jedoch auf dem besten Weg ein solches Horrorszenario noch zu übertreffen, da sie nicht nur die Deindustrialisierung in Kauf nimmt, sondern auch ideologisch motiviert die deutschen Bauern zu einer nicht mehr praktikablen Landwirtschaft drängen will. Am Ende des Tages droht die Gefahr, dass Deutschland ohne leistungsfähige Industrie und Landwirtschaft dasteht, aber der grüne Traum der CO² Neutralität ist umgesetzt. Ein solches Szenario kann nicht im Interesse der Bevölkerung unseres Landes stehen", so Volker Rode und Patrick Heck.


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