Solidarität mit Opfern der Erdbebenkatastrophe

Politik
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Die schweren Erdbeben vom Wochenende im kurdischen Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei haben nach bislang bestätigten Informationen fast 5.000 Todesopfer gefordert.



Mehrere hundert Gebäude in den betroffenen Großstädten wurden zerstört bzw. sind vom Einsturz bedroht. Mehrere tausend Menschen werden noch unter den Zerstörungen vermisst.

"Die FIR (Internationale Dachorganisation von Verbänden antifaschistischer Widerstandskämpfer) drückt ihr tiefes Mitgefühl und ihre Solidarität mit den Menschen in der Katastrophenregion aus. Es ist wichtig, dass jetzt beiden Seiten umfassende humanitäre Hilfe zuteilwird. Wir begrüßen ausdrücklich den Einsatz von Katastrophenhelfern aus allen europäischen Ländern. Auch aus Asien wurden bereits Hilfen zugesagt. Im Interesse der Menschen, in ihrer überwiegenden Zahl sind es die hier lebenden Kurden, darf es nicht zugelassen werden, dass aus Gründen politischer Vorbehalte solche Unterstützung nur in einem Teil der zerstörten Gebiete ankommt. Die humanitäre Hilfe muss grenzüberschreitend sein – dass ist die Solidarität, die heute benötigt wird", erklärt Horst Koch-Panzner, Vorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschisten(VVN-BdA) Main-Kinzig.

Der Kurdische Roter Halbmond (Heyva Sor a Kurdistanê) -wie deutsches rotes Kreuz-hat vor dem Hintergrund der schrecklichen Folgen dieses Erdbebens den Entschluss gefasst, einen dringenden Spendenaufruf für die Opfer zu initiieren. Wir freuen uns über jede Unterstützung.

Gespendet werden kann unter dem Verwendungszweck „Erdbebenhilfe“ an:

Heyva Sor a Kurdistanê e. V.

Kreissparkasse Köln
IBAN: DE49 3705 0299 0004 0104 81

BIC/SWIFT: COKSDE33XXX
Oder über Paypal:
www.paypal.me/heyvasorakurdistane


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