Er ist sich dabei mit seinem Kollegen und Spitzenkandidaten zur Landtagswahl Dr. Stefan Naas einig, der formulierte: „29 Autobahnprojekte in Hessen können schnell umgesetzt werden, weil sie überragendes öffentliches Interesse haben, was entsprechend festgeschrieben wird. Das ist gerade für den Wirtschaftsstandort Hessen von Bedeutung, der außer einer leistungsstarken Schieneninfrastruktur auch ein modernes Straßennetz braucht.“
Aus Sicht der beiden FDP-Politiker sind die Beschlüsse als Durchbruch für die Modernisierung der hessischen Verkehrsinfrastruktur zu werten. Insbesondere bei den Lückenschlüssen und Beseitigungen von Engpässen an den Autobahnen A3, A66 und A661 müsse es weiter vorangehen. „Die Umsetzung dieser Projekte bedeutet für die Autofahrerinnen und Autofahrer weniger Staus und einen flüssigeren Verkehr. Dem darf sich die schwarz-grüne Landesregierung nicht verwehren“, fordert Dr. Stefan Naas und Thomas Schäfer ergänzt: „Die Pendler im Main-Kinzig-Kreis brauchen dringend eine bessere Anbindung mit der Schiene und der Straße an das Rhein-Main-Gebiet und die Metropole Frankfurt.“ Dass die Maßnahmen auch mit konkreten Projekten für die erneuerbaren Energien kombiniert werden, müsste für den hessischen Verkehrs- und Energieminister Tarek Al-Wazir (Grüne) Ansporn genug sein, das Einvernehmen des Landes Hessen zu erklären.
Aus Sicht des Maintaler Landtagsabgeordneten Thomas Schäfer sind ebenfalls die Voraussetzungen geschaffen worden, die veraltete und störanfällige Schieneninfrastruktur konsequent zu modernisieren und zu digitalisieren. „Die Beschlüsse geben einen zusätzlichen Schub für den Ausbau der Schienenstrecken im Main-Kinzig-Kreis“, so der FDP-Politiker. Dies bedeute, dass die Bahn künftig mehr Qualität und Kapazität auf dem überlasteten Netz liefern könne. Dadurch könne die Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene weiter vorangetrieben werden.