Landtagswahl: CDU reagiert auf Kritik der SPD

Politik
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Als „wichtige Information für die Wählerinnen und Wähler im Main-Kinzig-Kreis“ bezeichnete der CDU-Kreisverband eine aktuelle Pressemitteilung der SPD Main-Kinzig, in der volle Unterstützung für den Kurs von Spitzenkandidatin Nancy Faeser ausgedrückt und Kritik an der CDU geübt wird.



„Es trägt zur Klarheit für die Menschen im Main-Kinzig-Kreis bei, dass es so deutlich von der hiesigen SPD ausgesprochen wurde. Wer die Erststimme den Kandidaten der SPD gibt, der wählt Personen, die den Kurs von Frau Faeser vollständig unterstützen. Die Doppelrolle von Frau Faeser mitsamt doppeltem Boden empfindet man bei der örtlichen SPD als 'selbstverständlich', der Umgang Faesers mit der Affäre Schönbohm bezeichnet man als 'richtig und konsequent', zudem setze man auf die Fähigkeiten von Nancy Faeser in der Migrationsfrage“, gibt die CDU in einer Pressemitteilung den Pressetext der SPD Main-Kinzig wieder. „Man hätte gedacht, dass es an der Basis vor Ort vielleicht doch ein bisschen Selbstreflektion geben würde. Dem ist scheinbar nicht so und das sollten die Menschen im Main-Kinzig-Kreis auch wissen“, so die CDU. Dabei hätten sich die CDU-Kandidaten im Main-Kinzig-Kreis überhaupt nicht mit Nancy Faeser auseinandergesetzt, sondern vielmehr auf die politischen Inhalte einer CDU-geführten Regierung abgestellt. Weil die Arbeit Faesers von der Hauptstadtpresse und den großen Leitmedien sehr kritisch begleitet werde, sei der Vorwurf an die CDU unsachlich. Er zeuge von einer Hilflosigkeit im Umgang mit der Kritik an Faeser selbst gemachten Fehlern.

"Wenn die SPD den Punkt aber von sich aus aufruft, nehmen wir dazu Stellung. Aus Sicht der CDU Main-Kinzig zeichnet sich der Wahlkampf Faesers durch Widersprüchlichkeiten in bislang nicht gekanntem Ausmaß aus. Für Hessen ruft Frau Faeser kostenlose Kitas und neue Plätze aus, in Berlin trägt sie das ersatzlose Auslaufen des Förderprogramms für neue Kitaplätze genauso mit wie die Streichung der Sprachkitas für Kinder mit hohem Förderbedarf“, so Kreisvorsitzender Max Schad.

„Während die Bundesinnenministerin in Hessen vor der Wahl teure Versprechungen bei der inneren Sicherheit macht, zeigt sich im Bund die Realität. Der Etat des Bundesinnenministeriums wurde für das Jahr 2023 um rund 15 Prozent gekürzt, wovon auch die Bundespolizei betroffen ist. Für das Haushaltsjahr 2024 sieht Faeser Kürzungen beim THW um 10 Prozent, beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe um 25 Prozent vor. Frau Faeser ist hier schlicht unglaubwürdig“, so Landtagsabgeordneter Heiko Kasseckert.

„In Hessen stellt Frau Faeser den Kampf gegen Rechts ganz nach vorne und wirft der Union Versäumnisse vor, in Berlin kürzt sie beim Etat für politische Bildung gleich um 20 Prozent. So etwas wird es mit der CDU nicht geben“, so Landtagsabgeordneter Michael Reul.

Die CDU Hessen habe in ihrem Programm Antworten und Ansätze auf die zentralen Fragen der kommenden Jahre gegeben: "Unser Motto ist, nicht zu viel versprechen, aber alles halten. Und hier ist ein zentraler Unterschied zwischen Frau Faeser und uns“, so die CDU Main-Kinzig.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2