Die Kommunen haben am Donnerstag die Zuweisungsschreiben über die anstehenden Zahlungen erhalten.
„Bei der Verteilung der drei Millionen Euro auf die 30 Kommunen in Hessen, die das Prädikat Heilbad oder Kurort tragen, setzen wir einen Vorschlag des Hessischen Heilbäderverbands um, der neben einem Sockelbetrag unter anderem die Einwohnerzahl der Orte und die vorhandene Infrastruktur berücksichtigt. Heilkurorte, die Thermen unterhalten, erhalten nach Vorschlag des Verbands zudem mehr Geld als Orte, die die damit verbundenen Energiekosten nicht tragen müssen“, erläuterte Boddenberg. „In der Zusammenarbeit mit dem Heilbäderverband konnten wir an die guten Erfahrungen mit den Corona-Hilfen anknüpfen. Hessen hatte seinen Heilkurorten in der Corona-Krise bereits 15 Millionen Euro zusätzlich überwiesen. Mit regelmäßigen Zahlungen von derzeit 13 Millionen Euro jährlich unterstützt Hessen seine Bäderkommunen ohnehin schon. Für 2023 kommen nun weitere drei Millionen Euro dazu.“
Diese Summen werden nun aus dem Hilfspaket „Hessen steht zusammen“ überwiesen:
Heilkurort | Auszahlung |
Bad Arolsen | 159.333 € |
Bad Camberg | 30.000 € |
Bad Emstal | 30.000 € |
Bad Endbach | 179.333 € |
Bad Hersfeld | 60.000 € |
Bad Homburg v.d. Höhe | 139.333 € |
Bad Karlshafen | 179.333 € |
Bad König | 179.333 € |
Bad Nauheim | 139.333 € |
Bad Orb | 159.333 € |
Bad Salzschlirf | 30.000 € |
Bad Schwalbach | 30.000 € |
Bad Soden am Taunus | 20.000 € |
Bad Soden-Salmünster | 159.333 € |
Bad Sooden-Allendorf | 179.333 € |
Bad Vilbel | 20.000 € |
Bad Wildungen | 159.333 € |
Bad Zwesten | 179.333 € |
Gersfeld | 30.000 € |
Grasellenbach | 30.000 € |
Herbstein | 179.333 € |
Kassel | 20.000 € |
Königstein im Taunus | 159.333 € |
Lindenfels | 30.000 € |
Naumburg | 30.000 € |
Neukirchen | 30.000 € |
Nidda-Bad Salzhausen | 80.000 € |
Schlangenbad | 179.333 € |
Wiesbaden | 20.000 € |
Willingen | 179.333 € |
Land Hessen | 2.999.995 € |
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